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So wird die Fahrt im Aufzug zum Erlebnis

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Die Fahrt mit dem Aufzug ist wohl für die wenigsten Menschen etwas, worauf sie sich freuen. Die vertikale Reise durchs Gebäude muss heutzutage jedoch nicht mehr einfach eine erzwungene Entschleunigung des Alltags sein. Vielmehr gibt es mittlerweile Wege, das Benutzen des Aufzugs in ein inspirierendes Erlebnis zu verwandeln.

Genau das ist das Fachgebiet der Firma Kone: Sie macht den Aufzug intelligent und rüstet damit dein Gebäude für die Zukunft. Kone ist Technologieführer der Aufzug-, Rolltreppen- und Automatiktürenindustrie. Rund 1 Milliarde Menschen werden täglich von den Anlagen des Unternehmens mit Sitz in Finnland transportiert.

Welche Möglichkeiten gibt es, einen Aufzug für Benutzer spannender, attraktiver, interaktiver und intelligenter zu machen? Diese und mehr Fragen diskutiere ich im heutigen Podcast mit Julian Blechinger. Er ist seit bald 10 Jahren bei Kone und dort für das Sales Development und für Neuanlagen im DACH-Raum zuständig.

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Kenne deine Aufzug-Benutzer

Wie musst du als Bauherr vorgehen, wenn du den Menschen in deinem Gebäude das beste Benutzererlebnis bieten möchtest? Dafür musst du erst einmal wissen, wer die Aufzug-Benutzer sind, erklärt Julian. Du musst dir also darüber im Klaren sein, welche Bedürfnisse deine «Zielgruppe» hat.

Die Frage lautet – quasi im doppelten Sinn – was denn diese Menschen bewegt. Da spielt natürlich das Gebäude an sich eine grosse Rolle: Was ist es für ein Gebäude? In welchem Segment befindet es sich? Es ist nämlich ein grosser Unterschied, ob es sich um ein Wohnhaus, ein Büro, ein Hotel oder ein Einkaufszentrum handelt.

In einem Mehrfamilienhaus sind Zugänglichkeit, Funktionalität und einfache Navigation ein besonders grosses Thema. Auch die Nachhaltigkeit und Langlebigkeit der Materialien stehen beim Wohnhaus im Vordergrund. In einem Bürogebäude wiederum könnte die repräsentative Funktion des Aufzugs besonders wichtig sein. Bei einem Hotel möchte man vielleicht mit dem Benutzererlebnis Einzigartigkeit und Exklusivität vermitteln.

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Welche Design-Möglichkeiten gibt es?

Es besteht die Möglichkeit, aus vorgefertigten Designs zu wählen. Ähnlich wie bei Autos gibt es bei Aufzügen gewisse Design-Linien. Die Designer orientieren sich dabei an globalen Trends, um ein optimales Benutzererlebnis zu ermöglichen.

«Das Wort Benutzererlebnis klingt etwas hochtrabend. Doch eigentlich geht es einfach um Gefühle, die alle Menschen ansprechen.»

Je nach Kontext und Gebäudefunktion strebt man hierbei beispielsweise das Gefühl von Sicherheit oder Geborgenheit an. In einem Bürogebäude möchte man hingegen womöglich, dass sich die Gäste inspiriert, kreativ und belebt fühlen. Auch die richtige Musik trägt zur gewünschten Stimmung bei. Der Aufzug wird Teil eines Gesamtkonzepts, bei dessen Findung Kone dir gerne behilflich ist.

Aktuelle Materialtrends

Ein Aufzug ist heute nicht einfach eine graue Blechkiste, die nach oben und nach unten fährt. Auch beim Material muss das Gesamtkonzept übergeordnet sein: Geht es dir um Funktionalität? Um ein bestimmtes Farbkonzept? Um Nachhaltigkeit? Im Idealfall findest du natürlich eine Lösung, die gleich all diese Aspekte berücksichtigt.

Sehr gefragt sind momentan smarte und funktionelle Materialien. Darunter versteht man etwa Flächen, die einen Schutz gegen Flecken und Tapser haben. Auch im Trend sind selbstreparierende Materialien, die viel weniger anfällig auf Kratzer sind. Besonders interessant, wenn Hygiene gefragt ist: antimikrobielle Materialien. Das sind also alles Materialien, die durch ihre Beschaffenheit einen Mehrwert erzielen.

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Vielseitig einsetzbar: der Bildschirm im Aufzug

Julian nimmt uns nun noch mit auf eine Reise in die Zukunft. Wie fahren wir künftig im Aufzug?

Von einem «Elevator Pitch» (auf Deutsch etwa «Aufzugspräsentation») spricht man bei einer prägnanten Zusammenfassung einer Idee. Genau das wird es künftig vermehrt in Aufzügen geben: eine kurze Präsentation von Infos auf einem Bildschirm, dem Medium unserer Zeit. Seien das nun einfache Bilder, Videos oder online-basierte Inhalte.

«Auf Bildschirmen kann man kompakt für die Zielgruppe relevante Informationen teilen.»

Diese sich selber aktualisierende Informationen könnten etwa Wettervorhersagen oder Hinweise auf Sonderangebote oder Veranstaltungen sein. Hier besteht dementsprechend für den Investor die Möglichkeit, mit Werbung finanzielle Einnahmen zu generieren. Der deutlich kauffördernde Effekt von Werbung auf Bildschirmen im Aufzug ist übrigens durch eine Studie belegt.

Im Podcast erfährst du ausserdem, wie die Beleuchtung und andere subtil einwirkende Elemente im Aufzug die Fahrgäste entspannen. Wie du deinen Aufzug mit dem Rest des Gebäudes verknüpfst, kannst du in diesem Baublog nachlesen.

Weitere Informationen zur Firma Kone findest du auf ihrer Website. Dort gibt es auch spannende Tools rund um den Aufzug und die neuesten Trends und Designs! Auf LinkedIn kannst du dich mit Julian Blechinger vernetzen.

Wenn dir diese Folge gefallen hat, würde ich mich riesig über eine Bewertung und einen positiven Kommentar auf iTunes freuen. 

Beste Grüsse
Marco

Auch Du möchtest mit dem Podcast mehr Sichtbarkeit erlangen und zusätzlich von einem Blogbeitrag profitieren?

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