Wow! Was war das für ein fantastischer Start ins neue Jahr! Ich war mit dem BAUHERREN PODCAST SCHWEIZ als offizieller Medienpartner an der Swissbau 2024 im Einsatz und weiss viel zu berichten. Klar, dass die Analyse dieser Bau- und Immobilienmesse der Superlative eine separate Podcast- und Baublog-Folge verdient. Unter anderem werde ich folgende Fragen beantworten:
Wie kannst du an der Swissbau Content generieren?
Selfies oder Videos – was kommt besser an? Und worauf musst du dabei achten?
Lohnte sich die Swissbau 2024 für uns und die anderen Unternehmen?
Wo gibt es noch Optimierungspotenzial?
Wie wird wohl die Swissbau 2026 aussehen?
Weiterlesen und erfahren, wie Unternehmen in Zukunft maximal von Baumessen profitieren werden!
Das war unser Team
Unser Stand war von Dienstag bis Freitag mit Rolf Hieke jeweils von mindestens einer Person besetzt; manchmal waren wir sogar zu viert dort. Dazu gehörte auch unser Kunde Matthias Gerber, der den interessierten Besucherinnen und Besuchern von unserer Zusammenarbeit berichtet und auf diese Weise Akquise betrieben hat. Zudem war unser Mitarbeiter Mario als Video Content Creator im Einsatz. Und ich selbst war natürlich auch vier Tage lang vor Ort.
Alle waren voller Leidenschaft dabei und nach der Messe entsprechend erledigt (das gilt auch für mich). Wir haben den ganzen Tag lang Videos gedreht, Selfies geknipst, Fachgespräche geführt, potenzielle Kunden informiert – es war wirklich überwältigend.
Für unseren Stand haben wir einen blauen Hintergrund gewählt. Davor stand unser Mischpult mit den Mikros, flankiert von zwei Bannern links und rechts des Standes. Ein Videoteaser mit unserer Kundschaft, ein Clip von mir, wie ich unser Angebot erkläre, und zwei bequeme Sessel rundeten das Gesamtbild ab. Da wärst du als Besucher vermutlich auch neugierig geworden, oder?
War die Swissbau 2024 für mich ein Erfolg?
Ja, absolut, zu 100 Prozent! Ich hatte niemals erwartet, so tolles Feedback zu erhalten und auf eine derart positive Resonanz zu stossen.
Wir vom BAUHERREN PODCAST SCHWEIZ sind sozusagen eine Onlinemarketing-Agentur und – abgesehen vom Offline-Coaching – hauptsächlich im Netz präsent. Deshalb waren diese vier Tage in der «realen Welt» so eindrücklich für uns: Wir konnten mit den Menschen sprechen und ihnen in einem gemütlichen Rahmen erklären, was wir genau machen.
Du erinnerst dich vielleicht: Ein allererstes Mal konnten wir am openBIM FORUM in Luzern Messeluft schnuppern (hier ein Baublog dazu). Dort haben wir dann auch den Swissbau-Messeleiter Rudolf Pfander kennengelernt. Und ich glaube, mit unserem Auftritt an der Swissbau 2024 konnten wir ihn endgültig von unserem modernen, digitalen Format überzeugen. Nochmals vielen Dank sowohl ans openBIM FORUM wie auch an die Swissbau für diese Möglichkeit!
Alle anderen Unternehmen, mit denen ich gesprochen habe, haben übrigens ähnlich positive Erfahrungen gemacht. Auch sie waren überrascht und begeistert von der hohen Zahl an interessierten Standbesuchern. Insgesamt waren an diesen vier Tagen 52'000 Menschen in den verschiedenen Hallen unterwegs.
Das kam am besten an
Bei unseren Interaktionen auf dem Messegelände waren die Selfies wirklich der Renner. Deshalb meine Empfehlung an dich als Standbesitzer an einer Messe: Engagiere einen professionellen Fotografen oder sonst jemand, der dir gute Bilder knipst. Es lohnt sich! Man braucht dazu gutes Licht und einen etwas spannenden Hintergrund.
Die Fotos solltest du natürlich sogleich in den sozialen Medien teilen und die abgelichteten Personen darauf markieren.
Ebenfalls sehr gut sind unsere Kurzvideos angekommen. Die Gespräche dauerten manchmal bis zu fünf Minuten; daraus haben wir dann jeweils mehrere Clips geschnitten. Wir haben derart viele Beiträge gedreht, dass wir selbst einen Monat später noch immer frisches Material auf unseren Kanälen posten können.
Flyer und Visitenkarten sind nicht out!
Auch wenn unsere Vision einer modernen Baumesse digital geprägt ist, haben altbewährte Medien nicht automatisch ausgedient. So haben wir interessierten Besuchern einen Flyer in die Hand gedrückt. Den konnten sie dann zu einem späteren Zeitpunkt in Ruhe durchlesen. Das war besonders wichtig in Situationen, als der Stand so überfüllt war, dass wir nicht allen unser Angebot ausführlich vorstellen konnten.
Nicht zuletzt hatten wir auch Visitenkarten dabei. Ist das nicht antiquiert? Braucht’s das noch? Meine Meinung ist klar: Ja, das braucht es unbedingt – gerade in der Baubranche, in der solche traditionellen Gepflogenheiten noch sehr geschätzt werden. Und es ist einfacher als ein QR-Code, den man dann irgendwie nicht recht abfotografieren kann…
Optimierungen fürs nächste Mal
Was würde ich das nächste Mal anders machen? Ich würde noch mehr Mitarbeiter mitnehmen, die in der Halle aktiv Akquise betreiben und am Stand die Besucher informieren. Zudem wäre eine weitere Person exklusiv für Video- und Fotoaufnahmen zuständig. Zugleich würde noch jemand im Hintergrund praktisch in Echtzeit das Material verarbeiten und online veröffentlichen.
Ausserdem würde ich eine Kooperation mit einer anderen Marketing-Firma eingehen, um unser Netzwerk und unsere Reichweite zu kombinieren.
Die Baumesse als Content-Maschine
Die Swissbau 2024 hat so viele Firmen und Persönlichkeiten der Bau- und Immobilienbranche an einem Ort zusammengebracht, dass es praktisch unendlich viele Möglichkeiten gab, Content zu generieren.
Du kannst an einer Baumesse über Produktneuheiten Kurzvideos drehen, mit einer externen Person, die deine Mitarbeiter interviewt. Oder Mitarbeiter interviewen Mitarbeiter. Oder du nimmst ein Kunden-Testimonial auf. Du fragst Kunden, was sie von deinem Stand und der Messe halten. Du interviewst andere Firmen und profitierst von deren Netzwerk.
Ich bin sicher, an der nächsten Swissbau werden das noch viel mehr genau so machen. Die Ausgabe 2026 wird ganz bestimmt noch grösser, weil noch mehr Unternehmen den Wert dieser Messe erkennen. Der BAUHERREN PODCAST SCHWEIZ wird 2026 Kooperationen mit diversen Firmen und Baufluencern sowie einen mindestens 100 Quadratmeter grossen Stand haben.
Ich freue mich jetzt schon!
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