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Social Media im Bauwesen: Mit 3 Fragen zum viralen Content!

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Social Media gehört heute für ein Unternehmen im Bauwesen einfach dazu – doch es ist immer das gleiche Problem: Wie kommt man zu spannenden Inhalten, die auf Interesse stossen und Mehrwert generieren? Heute gibt’s die Lösung! Ich verrate dir in diesem Baublog 3 Fragen, die du deinen Mitarbeitern stellen musst, um in den sozialen Medien zu punkten.

In diesem Baublog erfährst du unter anderem, wie du deine individuelle Zielgruppe erreichst, wie du dabei von deinem eigenen Know-how profitierst und was die grossen Vorteile eines eigenen Blogs sind.

Los geht’s!

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Frage 1: Was sind wiederkehrende Fragen deiner Kunden?

Mit dieser Frage hast du garantiert Erfolg, da hier deine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit ihrem tiefen Fachwissen aus dem Vollen schöpfen können. Es ist dabei ganz egal, ob deine Kunden private Bauherren, Bauleiter, Architekten oder Unternehmen sind. Diese Frage funktioniert wie ein Multiplikator: Es ergeben sich mindestens 10 weitere Fragestellungen, die du nun auf Social Media verwerten kannst.

Die Vorteile: Du kannst direkt auf die spezifische Zielgruppe eingehen. Du vertreibst eine Bausoftware und deine Zielgruppe sind Architekten? Dann kannst du extrem nischenorientiert auf diese Frage antworten. Denn alles, was deine bisherigen Kunden interessiert, interessiert natürlich auch deine potenzielle Kundschaft. Ausserdem kannst auf Themen des gegenwärtigen Diskurses in der Branche eingehen; im Fall der IT-Firma könnte man etwa den Bereich Künstliche Intelligenz behandeln. So hebst du dich definitiv von der Konkurrenz ab und zeigst zugleich, dass du mit den aktuellen Entwicklungen Schritt hältst.

Die Herausforderung bei Frage Nummer 1 ist es, nicht zu allgemeine Punkte zu wählen (das gilt auch für die beiden anderen Fragen). Ein Beispiel für eine Frage, die für Social Media eher ungeeignet ist: «Was kostet das?». Du musst schliesslich bei der Antwort mit deinem Fachwissen glänzen können. Dein Ziel muss es sein, unvergleichbar zu werden, damit der Preis bei der Auftragsvergabe nicht mehr die dominierende Rolle spielt.

Ein weiteres Problem kann auftreten, wenn der Mitarbeiter solche Kundenfragen gar nie festgehalten hat. Aber dazu ist es nie zu spät! Er kann sich ab jetzt in Bausitzungen oder Verkaufsgesprächen Fragen notieren oder sie aus früheren Protokollen beziehen.

Überfordere deine Mitarbeitenden aber nicht gleich, beginne lieber in kleinen Schritten. Eine gute Idee wären zum Beispiel monatliche Meetings, an denen Fragestellungen gesammelt und die Antworten darauf vom Mitarbeiter erstellt werden.

Frage 2: Was ist die grösste Herausforderung für perfekte Arbeit?

Wo sind im Arbeitsalltag die grössten Stolpersteine? Welche Schnittstelle mit Drittunternehmen muss reibungslos funktionieren, damit du dem Kunden ein ideales Resultat liefern kannst? Es könnten beim Rohbau etwa die Normen bei der Übergabe vom Fassadenbauer an den Baumeister diskutiert werden. Das wird dem einen oder anderen Bauleiter bestimmt positiv auffallen und in Erinnerung bleiben. Gut möglich, dass er beim nächsten Projekt bei dir klingelt und auf den Billigstanbieter, mit dem er vielleicht gerade bei diesen Arbeitsschritten immer wieder Probleme hat, verzichtet.

Die Voraussetzung ist auch hier, dass sich deine Mitarbeiter wirklich Gedanken machen und keine pauschalen Antworten ohne fachmännischen Mehrwert kreieren.

Frage 3: Wo geschehen die häufigsten Baumängel und Mehrkosten?

Das ist für mich die spannendste dieser drei Fragen. Wichtig ist, dass man dieses Thema aus einem positiven, konstruktiven Blickwinkel betrachtet und Potenzial aufzeigt. Es geht nicht darum, einfach einem Gewerk die Schuld in die Schuhe zu schieben oder einen bestimmten Unternehmer anzugreifen.

Orientiere dich lieber an solchen Fragen: Wie würdest du dieses Problem lösen? Mit welchen Tipps aus der Praxis verhindert man solche Baumängel? Was sind die Vorzüge deiner Firma, wenn es ums Verhindern von ärgerlichen Mehrkosten geht?

Diese Themen klicken wirklich gut. Unser Baublog «Die 11 schlimmsten Mängel am Unterlagsboden» aus dem Jahr 2019 rufen noch immer monatlich hunderte von User auf! Nutze die Möglichkeit, Beiträge und Blogartikel zu veröffentlichen. Es ist ideal für mehr Reichweite – und um dich letztlich als führender Experte auf diesem Gebiet zu etablieren.

So entsteht nun Social-Media-Content

  1. Der Mitarbeiter formuliert auf eure Fragestellung eine professionelle Antwort. Es ist auch möglich, dass er dir die Antwort (wie bei einem Interview) mündlich gibt und du übernimmst für den Social-Media-Beitrag die schriftliche Umsetzung.
  2. Wähle ein gutes, aussagekräftiges Foto. Besonders praktisch ist es natürlich, wenn die Mitarbeiter vor Ort auf der Baustelle entsprechendes Material liefern, das deine Botschaft optimal bebildert.
  3. Nun veröffentlichst du Bild und Text auf den Plattformen, wo du deine Zielgruppe zu finden glaubst. Vergiss jedoch nicht, dass das alles externe Plattformen sind und du deine Social-Media-Inhalte unbedingt auch intern sichern solltest. Dies tust du am besten in Form von Blogartikeln auf deiner eigenen Website. Ich habe in diesem Kontext mal einen passenden Spruch gehört: Man baut seine Immobilie schliesslich auch nicht auf einem gemieteten Grundstück…

     

Know-how-Marketing: Nutze unser ganzheitliches Angebot!

Harzt es noch irgendwo? Ich kann dir dabei helfen, in einem kurzen Gespräch deine wichtigsten und spannendsten Themen zu definieren. Zu diesen Fragen erstellen wir dann hochwertige Podcast-Aufnahmen. Aber nicht nur das: Es gibt obendrein noch professionelle Videoteaser, eigene Blogartikel, Shownotes und Grafiken – perfekter Content für alle möglichen Plattformen.

Sei innovativ, schau über den Tellerrand – auch in Sachen Marketing. Wenn du dafür mit dem Bauherren Podcast Schweiz zusammenarbeiten möchtest, melde dich einfach bei mir. Wir bieten dir wichtige Vorteile, die du sonst nirgends bekommst. Mehr dazu erfährst du in diesem Baublog.

Für Social-Media-Manager von Bauunternehmen bietet unser Baublog inzwischen ein reichhaltiges Angebot an Tipps und Inspiration. Stöbere einfach mit einigen entsprechenden Suchanfragen in unseren Beiträgen! Wie man als Firma in der Baubranche beispielsweise LinkedIn nutzt, erfährst du hier. Auf welche Weise dir KI beim Erstellen von Content hilft, kannst du hier nachlesen.

Beste Grüsse
Marco

Auch Du möchtest mit dem Podcast mehr Sichtbarkeit erlangen und zusätzlich von einem Blogbeitrag profitieren?

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