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Energetisch sanieren mit der Innendämmung «Multipor»

Möglichst viel Wohnraum und eine energetisch optimierte Dämmung die nachhaltig ist und Heizkosten spart das sind zwei Punkte die heute bei einem Umbau ganz oben auf der Prioritätenliste stehen Mit de
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    Möglichst viel Wohnraum und eine energetisch optimierte Dämmung, die nachhaltig ist und Heizkosten spart – das sind zwei Punkte, die heute bei einem Umbau ganz oben auf der Prioritätenliste stehen. Mit der mineralischen Innendämmung «Multipor» lassen sich gleich beide Ziele erreichen. Wie das geht und worauf du dabei achten musst, erfährst du jetzt im Baublog. Für dieses Dämmmaterial gibt es wohl kaum einen grösseren Experten als Ulrich Becker. Er ist Produktmanager sowie Anwendungstechniker bei der Xella und heute unser Gast. Zu Ulrichs Aufgaben zählen unter anderem das Erstellen von Produktblättern, das Aktualisieren von Materialeigenschaften und das Beantworten von Fragen zur Verarbeitung der Produkte. Von ihm erfahren wir etwa, welche Vorteile Multipor für denkmalgeschützte Gebäude bietet und wie du die Stärke deiner Innendämmung berechnen kannst.
    Innendämmung-Multipor-Umbau-podcast-schweiz-marco-fehr-baublog
    © Xella Group

    Das steckt in der Innendämmung Multipor

    Multipor-Dämmplatten werden aus den regional bezogenen mineralischen Rohstoffen Kalk, Sand (bzw. Quarzmehl), Zement und Wasser hergestellt. Dazu kommt noch ein winziger Anteil Aluminium-Paste. Aber keine Sorge: Das Aluminium ist nicht flüchtig, sondern als Aluminiumoxid gebunden. Multipor ist mehrfach zertifiziert. Unter anderem für die Verwendung nachhaltig verfügbarer Rohstoffe, für eine klimaschonende Produktion und die Vermeidung der Abgabe gesundheitsschädlicher Stoffe an die Umwelt. Des Weiteren erfüllt es die Standards der Kreislaufwirtschaft des Cradle to Cradle Products Innovation Institute.

    Einsatzgebiet: Umnutzung und Denkmalschutz

    Die Innendämmung kommt in der Regel dann zum Einsatz, wenn man beabsichtigt, die Aussenfassade bei der Sanierung unverändert zu lassen. Dies kann etwa aufgrund der Vorgaben des Denkmalschutzes geschehen. Entsprechend geht es dann bei der Innendämmung oftmals um das gesamte Gebäude. Oft setzen Bauherren auf Multipor, wenn es darum geht, Kellerräume in Wohnräume zu verwandeln. Auch kommt es vor, dass Stallungen und Scheunen mithilfe einer dicken Innendämmung zu Büros oder Wohnungen umgenutzt werden. xella logo

    So gehst du als Bauherr vor

    Die Kunden können für ihre Anfrage eine Checkliste zum Thema Innendämmung ausfüllen. Diese sollte möglichst vollständig sein. Besonders wichtige Informationen sind die Grundkonstruktion des Bestandes und der Ort der Liegenschaft. Denn es sei ein grosser Unterschied, ob das Projekt zum Beispiel in Zürich oder Zermatt realisiert werde, erklärt Ulrich. Es gibt Differenzen in der Höhe, der Sonnenstrahlung und damit in der Austrocknungszeit im Sommer. Da die Multipor-Platte Feuchtigkeit aufnehmen und abgeben kann, braucht es einen gewissen Austrocknungszeitraum, in dem sich die Platte wieder auf 6-5 Prozent trocknet. Mit diesen Angaben kann das Team von Xella die Klimadaten festlegen und mit der Simulationssoftware «Wufi» durchrechnen, ob es funktioniert. Mit anderen Worten: Es lässt sich feststellen, ob Feuchte- und Wärmetransport dann so vonstattengehen werden, dass kein Bauschaden entsteht. Das Programm benötigt für das Resultat nicht nur die Klimadaten, sondern auch den Aufbau der Wand und Angaben dazu, was noch auf die Dämmung kommen soll (Verputz, Tapete, Anstrich etc.). Weiter gehören auf die Checkliste Infos zum Alter des Gebäudes und zum Ausführungszeitraum.

    Darauf musst du achten

    Wenn du ein komplett diffusionsoffenes System haben willst, das sowohl gegen aussen als auch gegen innen austrocknet, solltest du auf diffusionshemmende Schichten verzichten. Wenn dir das nicht wichtig ist, kannst du durchaus eine Tapete anbringen, sofern sie dampfdiffusionsoffen ist. Auch Anstriche sind möglich. Hier solltest du allerdings auf Acrylfarben verzichten und ein mineralisches Produkt wählen, da die Platte sonst nichts mehr abgeben könnte. Du kannst ausserdem problemlos eine Holzverschalung oder eine Gipskartonplatte davorsetzen. Sehr wichtig ist zudem folgender Punkt: Die Betonmauer oder das Mauerwerk sollte schlagregendicht sein. Kommt nämlich Wasser durch die Wand, wird es von der Platte aufgenommen. Falls diese Dichtigkeit nicht gegeben ist, muss die Wand von aussen mit einem Anstrich wasserabweisend gemacht werden. Dieser Prozess müsste dann nach einigen Jahren wiederholt werden. Eine nachhaltigere Lösung wäre bei einem Mauerwerk, die Lager- und Stossfugen neu zu verfugen. Innendämmung-Multipor-Umbau-podcast-schweiz-marco-fehr-baublog Vor und nach der Sanierung mit Multipor-Platten (© Xella Group)

    Vorteil für denkmalgeschützte Gebäude

    In einem denkmalgeschützten Haus kann man die Innendämmung auch mit Mineralwolle und einer Dampfsperre umsetzen. Dann kann es allerdings sein, dass man den Feuchtehaushalt in der Wand komplett ändert, was zu Bauschäden führen könnte. Solche unberechenbaren Eingriffe gibt es mit Multipor nicht: Von der Dampfdiffusion her ändert sich hier nichts. Damit ist es eigentlich die ideale Lösung für denkmalgeschützte Gebäude.

    Multipor-Innendämmung im Neubau

    Im Neubau befindet sich immer noch eine Restfeuchte in der Wand. Die Innendämmung sollte daher erst nach der Rohbauphase angebracht werden. Bei der Berechnung der Dämmstärke darf bei Multipor nicht mit dem Glaser-Verfahren gearbeitet werden. Dieses berücksichtigt nämlich nicht die Eigenschaften dieses Materials, viel Wasser aufnehmen zu können, und liefert daher falsche Ergebnisse (anders als die oben erwähnte Software). Zwischen Platte und Decke gehört ausserdem ein Hanf-Filz-Streifen oder Steinwolle. So verhindert man, dass beim Absenken der Betondecke über die Jahre die Kanten abgedrückt werden. Hanf-Filz kommt auch bei Holzbalken zum Einsatz.

    Mehr Infos & Multipor-Rechner

    Mehr Informationen und Kontaktmöglichkeiten gibt’s auf der Website von Xella. Das praktische Onlinetool für die Berechnung deiner Innendämmung mit Multipor findest du hier. Neben einer individuellen Materialliste bekommst du zusätzlich eine Schätzung, wie sich der U-Wert deiner Wand verbessert. Mehr Fachwissen rund um das Thema Innendämmung gibt es in diesem Baublog. Wenn dir diese Folge weitergeholfen hat, würde ich mich riesig über eine Bewertung und einen positiven Kommentar auf iTunes freuen.
    BESTE GRÜSSE
    Marco

    Erstellt am: 12.02.2023

    Zuletzt bearbeitet am: 16.05.2025

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