
1: Nachhaltige Gebäudeplanung
Unter einer nachhaltigen Planung eines Gebäudes versteht Sandra in erster Linie die Auseinandersetzung mit der späteren Nutzung der Immobilie. Sind Wohnungen vorgesehen? Büros? Oder eine Arztpraxis? Je genauer die Angaben dazu sind, desto genauer wird auch das Bild, das sich Sandra von der idealen Aufzugsanlage machen kann. Ein Thema ist etwa behindertengerechtes Planen, wobei viele vergessen, dass nicht nur der Aufzug selbst, sondern auch die Zugänge barrierefrei sein müssen. Vielleicht werden in dem Gebäude aber auch oft schwere Gegenstände im Aufzug transportiert. Dann würde sich womöglich der Einbau eines Lastenaufzugs lohnen. Kurz gesagt: Es geht darum, die Aufzüge so zu planen, dass sie komplett auf die Nutzung abgestimmt sind. Denn tut man dies nicht, muss man mit frühzeitigen Reparaturen rechnen. Deshalb ist es auch wichtig, Beteiligte wie das Facility Management, das den Aufzug tagtäglich nutzen wird, bei den Entscheidungen ins Boot zu holen.
2: Sichere und gesunde Materialien
Einerseits achtet Kone darauf, dass nur Materialien eingesetzt werden, die keine Allergien auslösen können und hygienisch sind. Oft wünschen sich die Kunden Edelstahl, der dafür sehr gut geeignet ist. Allerdings gibt es hier Unterschiede zwischen den Edelstahlsorten, die je nach Umgebung zum Tragen kommen. Bei gewissen Bedingungen (Salz in der Luft vom Meer; Feuchtigkeit vom Schwimmbad; ätzende Substanzen in Industriebauten etc.) sollte man auf robustere Materialien zurückgreifen, um einen frühzeitigen Austausch zu vermeiden.3: Hohe Energieeffizienz
Das Ziel des CO2-neutralen Aufzugs erreicht man logischerweise nur mit einem energieeffizienten Motor – und so einen hat die Firma Kone. Er verfügt über eine Leistung von nur 4 kW, während ein durchschnittlicher Aufzugsmotor etwa 17 kW leistet. Es ist aber noch mehr möglich in Sachen Strom sparen: Man kann den Aufzug so einstellen, dass er nachts die Beleuchtung dimmt und zusätzlich in den Standby-Modus wechselt. Das sind über die Jahre Tausende Franken, die man so bei den Stromkosten spart. Kone bietet ausserdem die Basis für die Energierückgewinnung mit Aufzügen an. Die durch den Betrieb gewonnene Energie kann dann via externe Speicher ins Gebäude zurückfliessen.