Wir alle wollen bis ins hohe Alter selbstbestimmt in unseren eigenen vier Wänden leben und unabhängig bleiben. Doch Treppen können dabei schnell zur unüberwindbaren Herausforderung werden.
flexomobil überbrückt dieses Hindernis im Einfamilienhaus mit einem stilvollen Hauslift. Selbst wenn eine Decke mit Bodenheizung zwischen den Stockwerken liegt, findet flexomobil eine einfache Lösung! Und die ganze Geschichte ist übrigens auch gar nicht so teuer, wie du vermutlich denkst…

Das erwartet dich in diesem Baublog
Siegfried Schmid, Gründer von flexomobil, erklärt in der heutigen Folge, was ihn zu dieser Innovation inspiriert hat und worin sich flexomobil von anderen Hauslift-Anbietern unterscheidet.
Zusätzlich findest du Informationen über den besten Platz für deinen Hauslift und über den wertsteigernden Effekt.
Der Hauslift: Eine Herzensangelegenheit
Für Siegfried Schmid ist der praktische und stilvolle Hauslift ein besonderes Anliegen – und das hat einen guten Grund.
Du kennst Siegfried vielleicht bereits aus unserem Blog über die Flexo-Handlauf GmbH: Der studierte Architekt aus Bayern war lange Zeit Chef einer Treppenbaufirma; in den letzten 20 Jahren hat er sich auf den Handlauf spezialisiert. Bereits dort war es ihm ein Anliegen, die Menschen und ihre Bedürfnisse in den Fokus zu stellen. Denn normgerechte Handläufe vereinfachen körperlich beeinträchtigten Personen den Alltag enorm.
Doch manchmal genügt auch ein beidseitiger Handlauf nicht mehr. Siegfried musste eines Tages Zeuge werden, wie ein Bekannter von ihm aus dem Rollstuhl in den Sitzlift begleitet, dort angegurtet und schliesslich wieder herausgehievt werden muss. Eine mühsame und unwürdige Prozedur, nur um ins obere Stockwerk zu gelangen.
Das war ein Schlüsselerlebnis für Siegfried. Er fragte sich: «Was hilft mein barrierefreies Bad, wenn ich nicht mehr via Treppe dorthin gelangen kann? Was kann ich machen, damit ich im eigenen Haus eine Zukunft habe?»
Ihm war klar, dass er einen Lift benötigt, in dem man stehend oder eben selbständig mit dem Rollstuhl oder Rollator nach oben fährt. Und dann hat er nach Lösungen gesucht – und gefunden!

Deshalb gibt es flexomobil
Zunächst hatte er allerdings wenig Erfolg. Siegfried hat mehrere Lift-Unternehmen angefragt, jedoch kein passendes Angebot gefunden.
Die eine Firma baut die Hauslifte ins Treppenauge (ähnlich wie das auch unser Kooperationspartner KONE in Mehrfamilienhäusern macht). Da gab es aber nur zwei Masse, die beide nicht passten. Bei den anderen Firmen war der Einbau mit grossen Umbauten verbunden, die man alle selber organisieren müsste.
Deshalb hat Siegfried letztlich die in Winterthur ansässige Firma flexomobil gegründet.
Bisher hat die flexomobil AG Hauslifte von anderen Herstellern eingebaut. Neu hat das Unternehmen zusammen mit den ZHAW-Absolventen Fabian Murer und Fabrizio Unterrainer am «ZHAW IPP Institute of Product Development and Production Technologies» einen modularen Lift entwickelt, der noch stärker individuell an den Kunden angepasst wird.

Das macht flexomobil speziell
flexomobil geht einen anderen Weg als herkömmliche Hauslift-Anbieter und stellt die Bedürfnisse der Menschen in den Mittelpunkt. Dabei wird nicht zwangsläufig die Treppe für den Einbau genutzt, sondern – ganz dem Namen entsprechend – Flexibilität geboten.
So kann der Lift statt im Treppenauge auch in einer Ecke des Wohnzimmers eingebaut werden, wo der Kamin steht, sodass er im Schlafzimmer darüber ankommt. Oder beispielsweise im Bereich der Garderobe. Diese Vorgehensweise gibt Freiheit in der Gestaltung und fügt sich besser in bestehende Architekturen ein.
Was bedeutet es, den Menschen in den Mittelpunkt zu stellen? Siegfried nennt als Beispiel die vorgeschriebene «Totmannschaltung». Sie erfordert, dass der Benutzer eine Taste gedrückt hält, um den Lift zu betreiben. Das ist für viele ältere oder parkinsonkranke Menschen problematisch. flexomobil prüft daher alternative Lösungen wie Gesichtserkennung oder sprachgesteuerte Funktionen. Auch die Höhe des Notknopfs und die Schwellenfreiheit im Lift sind flexomobil ein Anliegen. Ziel ist es letztlich, dass jeder Nutzer den Lift ohne fremde Hilfe und auf einfache Weise bedienen kann.
flexomobil ist zurzeit im engen Austausch mit dem TÜV und der SUVA, um bessere Lösungen zu finden.

Das Sorglos-Paket
Bei flexomobil sorgt ein ganzes Team aus Statikern, Architekten, Projektleitern und Handwerkern dafür, dass alle nötigen Bauarbeiten koordiniert und durchgeführt werden. Als Kunde bekommst du also das ultimative Sorglos-Paket!
Das Unternehmen übernimmt von der Planung und Baueingabe bis hin zur Bauabnahme einfach alles.
Los geht es mit den Staubschutzwänden, dann kommt der Bodenbelag raus, die Fussbodenheizung wird verlegt, Betonschneidearbeiten werden erledigt… Nach rund einer Woche haben die Kunden ein sauberes Haus mit nigelnagelneuem Aufzug!
Mit Strom wird der Aufzug übrigens ganz normal über die Steckdose versorgt. Auch die Bodenheizung ist (anders als viele meinen) überhaupt kein Problem und kann ganz einfach an der betreffenden Stelle neu verlegt werden.

Hauslift als Wertsteigerung
Rund 33’000 Franken decken alle Arbeiten ab, von der Öffnung der Decke über Anpassungen der Fussbodenheizung bis zur Bauabnahme. Dabei investiert man in eine stilvolle Aufwertung und funktionale Bereicherung – und in ein Stück Unabhängigkeit.
Ein Sitzlift, der etwa die Hälfte kostet, bietet weniger Komfort und wirkt sich (je nach Bewohner) eher wertmindernd auf die Immobilie aus. Und er sieht, ganz ehrlich gesagt, sehr viel weniger schick aus.
Nimm jetzt Kontakt auf für eine kostenlose Erstberatung – damit dein Haus dein Zuhause bleibt. Mehr Infos: https://www.flexomobil.ch/