
Warum instand setzen statt ersetzen?
Die Tätigkeiten von Axis lassen sich mit den Überbegriffen Baukosmetik, Spot-Repair und Smart-Repair beschreiben. Das Team beschichtet zuweilen aber auch ganze Metallfassaden neu. Ressourcen zu schonen und die Nachhaltigkeit am Bau zu fördern, entspricht dem aktuellen Zeitgeist. Dazu kommt der finanzielle Aspekt: Durch die Reparatur der Materialien sparst du bis zu 90 Prozent der Kosten ein. Instand setzen statt ersetzen bringt in Zeiten von Materialknappheit natürlich noch einen weiteren Vorteil: «Wir können schnell neuwertige Instandsetzungen ausführen; somit entfällt das wochenlange Warten auf neue Materialien.»
Die häufigsten «Notfälle»
Es gibt heute diverse Materialien, die sehr heikel sind. In der Regel werden darauf Beschädigungen erst bei der Abnahme entdeckt und auf die Mängelliste gesetzt. Häufige Schäden sind Beulen, Flecken, Kratzer und Verätzungen. Oft sind lackierte Metalle betroffen, weil sie heikel sind, früh erstellt und dabei zu wenig geschützt werden. Um folgende Materialien und Bauteile kümmert sich Axis am häufigsten:- Pulver- oder Eloxal-Beschichtungen: etwa bei Fenstern, Türen und Fensterbänken.
- Holz: Schreinermöbel, Parkettböden, Türen. Dazu gehören auch HPL und furnierte Oberflächen.
- Stein: z. B. Marmorböden

Tipps im Umgang mit Beschädigungen
Meist entdeckt man kleinere Schäden erst nach der Endreinigung, wenn alle Oberflächen von Staub und Schmutz befreit sind. Und gerade beim Reinigen selbst passieren oft Beschädigungen. «Der Bauleiter sollte darauf achten, dass die Unternehmer vor Ort die Materialien schützen.» Eine wichtige Funktion im Umgang mit Beschädigungen nehmen Zwischenabnahmen ein. Ohne die verlierst du nämlich den Überblick und du kannst nicht mehr zuordnen, wer für welchen Schaden verantwortlich ist. Diese Situation erlebt Dominic immer wieder – und sie führt vielfach zu Streitigkeiten.