Wo sind welche Maschinen und Fahrzeuge unterwegs? Und wie viel Treibstoff verbrauchen sie? Das sind elementare Fragen für einen Bauunternehmer. Sie hängen unmittelbar mit einer reibungslosen Koordination auf den Baustellen zusammen, was wiederum entscheidend ist für den wirtschaftlichen Erfolg.
Die bedienerfreundliche und unkomplizierte Plattform der Firma Logifleet kommt da gerade richtig! Sie hilft dir, die Abläufe zu optimieren und das Maximum rauszuholen. Mit ihr sparst du auch Treibstoff, was nicht nur ökologischer ist, sondern natürlich auch die Kosten reduziert.
Du erfährst in diesem Baublog, wie die Plattform «Logifleet 360°» funktioniert und wie du am meisten davon profitierst. Dabei dürfen wir auf das Fachwissen von Valentin Fournier zählen. Er ist Geschäftsleiter und Produktmanager von Logifleet. Mittlerweile vertrauen weit über 500 Schweizer Bauunternehmen dieser Entwicklung der Lausanner Firma.

Was ist Mobile Resource Management?
Bauunternehmen haben in der Regel viele Maschinen und Mitarbeitende draussen auf verschiedenen Baustellen im Einsatz. Eine Plattform für Mobile Resource Management (auf Deutsch etwa «Verwaltung für mobile Ressourcen») erlaubt es nun den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Büro zu sehen, wo ihre Leute und Maschinen gerade tätig sind. Nicht nur das: Sie können auch feststellen, wo die Fahrzeuge sind und wie viele Kilometer sie gemacht haben.
Dafür gibt es von Logifleet eine webbasierte Software. Auf einer Webplattform können sich die Nutzerinnen und Nutzer einloggen und sehen dann alle Daten auf einer Karte oder aber in Form eines Berichtes oder eines Dashboards.
Damit das funktioniert, brauchen die Maschinen und Fahrzeuge einen GPS-Tracker, der die Daten über ein 4G-Netzwerk übermittelt. Techniker von Logifleet können die Installation dieser Tracker für dich übernehmen.
Die Software selbst ist leicht zu bedienen. Dennoch gibt es für interessierte Kunden die Academy von Logifleet, wo man wöchentlich in Webinaren dazulernt.
«Unsere Kunden können sich im Umgang mit der Software weiterbilden und neue Funktionen kennenlernen.»
Wertvolle Daten: Die Basics für deine Baustellen
Sobald Fahrzeuge und Maschinen, die auf den Baustellen im Einsatz sind, mit dem Logifleet-Gerät ausgestattet sind, kann man bereits wertvolle Daten sehen. Wie viele Kilometer sind die Fahrzeuge gefahren? Durch welche Städte und über welche Strassen? Wo gab es Stau, wo hat das Unternehmen Zeit verloren? Bei den Maschinen lässt sich ablesen, wie viele Arbeitsstunden sie aktiv waren.
Staus sind ärgerlich und werden in der Schweiz ein immer grösseres Problem. Gibt es eine Möglichkeit, mit Logifleet einen stillstehenden Verkehrsfluss zu umfahren? Auf der Plattform ist die Funktion von Google Maps einbaut, mit der man in Echtzeit den Verkehr auf den Strassen sieht.
«So lässt sich ganz einfach die schnellste Route berechnen.»
Man kann auch Aufträge erstellen und eine ganze Tour zusammenstellen. Manchmal müssen Fahrer auf den Baustellen mal kurzfristig etwas abholen oder bringen. Dann kann man dem geplanten Tag des Fahrers einen neuen Auftrag hinzufügen. Das passiert natürlich alles digital via Disponenten im Büro.
Noch mehr Daten, noch mehr Möglichkeiten
Das waren bisher nur die ganz grundlegenden Daten. Wer einen Schritt weitergehen möchte, kann mit Logifleet die Prozesse im Backoffice optimieren: 80 bis 90 Prozent der Rechnungen können automatisiert werden. Damit lassen sich menschliche Fehler bei der Zeiterfassung vermeiden. Valentin weiss aus Rückmeldungen von Kunden, dass es da riesige Unterschiede gibt.
«20 bis 30 Prozent länger sind jeweils die automatisch erfassten Einsätze der Maschinen im Vergleich zu dem, was von Hand notiert wurde!»
Die Automatisierung sagt dir als Unternehmer nicht nur genau, was dich die Einsätze auf den Baustellen gekostet haben, vielmehr gibt sie dir auch Sicherheit. Denn du kannst mit diesem System den Kunden beweisen, dass die verrechnete Arbeitszeit korrekt ist.
Bei der Automatisierung hilft auch das Geofencing. Diesen Ausdruck könnte man auf Deutsch umschreiben mit «geografisches Einzäunen». Geofencing ermöglicht, Baustellen als geografisches Gebiet virtuell einzuzäunen. Damit sieht man nicht irgendeine Adresse, in deren Nähe die Maschine gerade tätig ist, sondern den Namen der Baustelle mit Projektnummer.
Es gibt noch weitere Anwendungsmöglichkeiten: Der Treibstoff verschlingt einen grossen Teil des Budgets. Die oberste Priorität für die meisten Flotten ist deshalb die Reduzierung dieser Kosten. Mit der Lösung von Logifleet kannst du ganz genau sehen, wann du wie viel Treibstoff verbraucht hast. Diese Daten kannst du archivieren. Wenn du Massnahmen ergreifst für die Reduktion des Treibstoffverbrauchs, bist du in der Lage, exakt deren Erfolg zu messen.
Feedback der Benutzer
Ein wichtiger Erfolgsfaktor für eine Software ist ihre Benutzerfreundlichkeit. Ist die erste Erfahrung eines Users, dass er Probleme hat und die Software nicht versteht, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass er nicht mehr zurückkommt, sehr hoch.
Deshalb legt Logifleet natürlich grossen Wert auf die Erfahrungen und Inputs der Kundinnen und Kunden. Das Verbessern dieser User Experience – so heisst das im Fachjargon – ist ein Prozess, der stets im Gang und nie abgeschlossen ist. Das Feedback der Benutzer zeigt jedoch, dass Logifleet bereits jetzt eine sehr intuitive Software hat.
«Aber es gibt immer Verbesserungspotenzial.»
Mehr Infos
Zu den Kunden von Logifleet gehören viele bekannte Namen aus der Schweizer Baubranche wie zum Beispiel unser Kooperationspartner IMI Hydronic Engineering. Wenn auch du dich für diese praktische Software interessierst, empfehle ich dir zwei Dinge: Die Lektüre unseres ersten Baublogs mit dem Logifleet-Gründer Raphael Greppin und einen Besuch der Firmen-Website.
Wenn dir diese Folge weitergeholfen hat, würde ich mich riesig über eine Bewertung und einen positiven Kommentar auf iTunes freuen.