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Verhindere teure Leerstandzeiten mit Flottenmanagement

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Wenn deine Arbeitskräfte, Fahrzeuge und Anlagen auf der einen Baustelle einfach herumstehen, während du sie dringend auf einer anderen brauchen würdest, führt dies zu Verlusten. Ab einer gewissen Unternehmensgrösse wird ein ausgefeiltes Flottenmanagement sinnvoll und gewinnbringend. Wie das funktioniert, erklärt uns Raphael Greppin von der Firma Logifleet.

Raphael hat Logifleet vor über 20 Jahren gegründet und ist zuständig für Verkauf und Marketing. Mittlerweile vertrauen über 500 Schweizer Bauunternehmen den Spezialisten der Geolokalisierung von Logifleet, die in Lausanne und St. Gallen ansässig sind.

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Was ist Flottenmanagement?

«Das Flotten-Tracking nutzt sowohl Hardware als auch Software, um den Standort, die Aktivität und Produktivität der Flotten zu überwachen.»

Das Gebiet des Flottenmanagements ist – wie alle Optimierungstools der Prozessdigitalisierung – noch recht jung und existiert erst seit rund drei Jahrzehnten. In diesem Baublog wird es vorwiegend um das Management eines gemischten Fuhrparks gehen: das heisst, um Fahrzeuge, Maschinen und Geräte. Dazu gehören auch die Koordination von Mitarbeitern, das automatische Sammeln von Daten und die Baustellenverwaltung durch die Maschinen- und Fahrzeugortung.

Die Vorteile fĂĽr dein Bauunternehmen

Das Flottenmanagement ist für alle Unternehmen geeignet, die auf den Baustellen Schwierigkeiten mit ihrer Effizienz haben und ihre Marge erhöhen wollen. Fehlende Effizienz ist nämlich nicht selten die Ursache fehlender Informationen, was dazu führt, dass nicht die geeignete Basis für richtige Entscheidungen gegeben ist.

Eine Herausforderung, die Raphael oft vernimmt, sind die langen Fahrzeiten vom Depot zu den Standorten mit unnötigen Umwegen. Auch fehlt es an Transparenz bezüglich Arbeitszeiten auf den verschiedenen Baustellen. Dazu kommen viel Papierkram und administrativer Aufwand, für die Verarbeitung der vorhandenen Daten.

Hier bietet das Flottenmanagement überall Lösungen. Doch ist es auch etwas für ein KMU mit drei Mitarbeitern? Raphael findet, dass generell jede Firma mit einem Fuhrpark davon profitiert – nicht nur Bauunternehmen. Die Benutzer der Lösung von Logifleet sind etwa Depotleiter, Disponenten, Logistikleiter und bei kleineren Unternehmen schon mal der Inhaber persönlich.

logo logifleet

Häufige Vorurteile

Raphael weiss aus Erfahrung: Wer einmal mit Logifleet Flottenmanagement betreibt, will nicht mehr darauf verzichten. Dennoch gibt es kritische Kunden, die dieser Veränderung skeptisch gegenüberstehen. Sie denken beispielsweise, dass sie dafür über fundierte Computer-Kenntnisse verfügen müssten, was aber nicht zutrifft. Wer möchte, kann in der Logifleet Academy in kurzen, kostenlosen Webinaren den Umgang damit erlernen. Auch stehen natürlich Techniker Rede und Antwort, wenn du Hilfe brauchst. Doch in der Regel wissen die Kunden sofort nach dem ersten Login, wie das Ganze funktioniert, sagt Raphael.

«Unsere Kunden sagen uns immer wieder, wie einfach und intuitiv die Installation und Nutzung der Software sind.»

Weiter befürchten einige Bauunternehmen, die Mitarbeiter könnten sich überwacht vorkommen und verärgert kündigen. Hier gilt es, offen über das Tool zu sprechen und zu erklären, wann welche Daten aus welchen Gründen gesammelt werden.

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Thema Datenschutz

Solche Befürchtungen sind natürlich nicht so weit hergeholt: Wenn ein Unternehmen auf seinen Servern täglich tausende Daten speichert, ist die Frage nach dem Datenschutz nicht abwegig.

Jedes Unternehmen hat seinen eigenen Zugang zur Plattform. Für Raphael ist wichtig: Logifleet verwendet keine Daten für Marketingzwecke und gibt nichts an Drittfirmen weiter. Einzig das Verhalten der Benutzer auf der Plattform wird analysiert. Dies, um die Benutzeroberfläche und ihre Funktionen zu optimieren.

Flottenmanagement: Ein Beispiel

Für komplexere Installationen kommen die Techniker von Logifleet vorbei – der Kunde hat dann gar nichts zu tun. Die Installation kann aber auch vom Kunden selbst durchgeführt werden. Bei Baumaschinen dauert dieser Vorgang etwas länger als bei Nutzfahrzeugen. Ein Techniker von Logifleet hat pro Baumaschine rund eine halbe Stunde für die Installation. Danach gibt es vor Ort für alle Beteiligten eine kurze Einführung.

Um die bestmögliche Lösung zu finden, muss Logifleet jeweils individuell die Bedürfnisse der Kunden kennenlernen. So fragen Raphael und sein Team immer auch nach den Zielen der Benutzer. Geht es primär um Kostensenkung? Um mehr Transparenz?

«Basierend auf unserer Analyse erhält jedes Unternehmen seine eigene Konfiguration der Software.»

Die Zeiteinsparung ist enorm, wie ein Fallbeispiel eines Schwimmbadbauers zeigt. Raphael hat beim Geschäftsleiter nachgefragt, ob das Unternehmen nun mit dem Flottenmanagement wie erhofft 15 Minuten pro Techniker und pro Tag einspare. Es stellte sich heraus, dass der Schwimmbadbauer sogar eine satte Stunde pro Techniker einspart! Dank der vereinfachten Planung, weniger langen Arbeitswegen und dadurch, dass die Mitarbeiter sich gewissenhaft an den Zeitplan halten.

Mehr Infos…

Wenn auch du an mehr Effizienz interessiert bist, findest du alles über Logifleet auf der Firmenwebsite. Aktuelle Infos gibt es auf der LinkedIn-Seite des Unternehmens. Interessierte können das Flottenmanagement auf Anfrage übrigens einen Monat lang kostenlos testen.

Dies ist der erste Baublog von weiteren zu diesem Thema. Falls dir das also noch zu wenig in die Tiefe ging: Bleib dran – wir werden bald Gelegenheit haben, das Flottenmanagement im Detail zu besprechen! Du wirst verblüfft sein, was mit diesem Tool noch alles möglich ist, gerade auch punkto CO2-Emissionen. 

CO2 sparen möchte auch die Sonnenschutz-Firma Griesser. Wie das Unternehmen Klimaschutz und Wirtschaftlichkeit unter einen Hut bringt, erfährst du in diesem Baublog.

Wenn dir diese Folge weitergeholfen hat, wĂĽrde ich mich riesig ĂĽber eine Bewertung und einen positiven Kommentar auf iTunes freuen.

Beste GrĂĽsse
Marco

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