
Die ersten Schritte beim Büroumbau
Es gibt einen wichtigen Umstand, durch den sich der Büroumbau von der Neubausituation unterscheidet: Unter, über und neben der Baustelle sind Menschen, die während des Umbaus ihrem Wohn- und Arbeitsalltag nachgehen. Das erfordert Unternehmen mit Fingerspitzengefühl. Ordnung und Sauberkeit sind hier noch wichtiger. Und man muss allenfalls Lärmzeitfenster berücksichtigen. Eigentlich kann man schon von einem «Büroumbau» sprechen, wenn man nur ein paar Wände streichen will. Aber das ist natürlich nicht unbedingt eine Sache, bei der BENIMAG ins Spiel kommt. Das ist eher der Fall, wenn man etwa zusätzliche Nasszellen benötigt, die Haustechnik umbaut oder Trennwände neu einsetzt. (Alles über Trennwände fürs Büro findest du übrigens in diesem Baublog!) Im besten Fall hat der Kunde bereits einige Grundvoraussetzungen im Gepäck, wenn er mit BENIMAG Kontakt aufnimmt. Sinnvolle Mitbringsel für das erste Treffen sind Bestandsunterlagen, Grundrisse, Koordinationspläne der Haustechnik – einfach alles, was bereits über die Bausubstanz bekannt ist. «Schon einfache Skizzen von Hand können als Grundlage dienen, das weitere Vorgehen zu besprechen.»
Der Faktor Zeit
In einem zweiten Schritt arbeiten die Umbauprofis mit Fragelisten zu allen projektrelevanten Bereichen. Dazu gehören etwa Fragen zu den Bedürfnissen, zur Nutzung und zum terminlichen Ablauf. Gerade den letzten Punkt unterschätzen viele. Es muss Zeit eingeplant werden für die Lieferfristen und die Bewilligung. Bei grösseren Eingriffen kann es etwa drei Monate dauern, bis man die Baubewilligung erhält. Bei kleineren Projekten kannst du im Anzeigeverfahren innerhalb von 30 Tagen eine Bewilligung erwirken. «Bereits die kleinste Veränderung im Grundriss benötigt eine Baubewilligung, was sich viele Kunden nicht bewusst sind.»Auflagen der Behörden
Benjamin hat die Erfahrung gemacht, dass Brandschutzpläne – wenn sie denn überhaupt auffindbar sind – meist nicht mehr der aktuellen Situation entsprechen. Aus diesem Grund setzt sich das Unternehmen sehr früh in der Planung mit den zuständigen Behörden in Verbindung. So können sie den letzten bekannten Planstand einholen. Nur mit dieser Grundlage kann man die neuen Layouts für den Büroumbau planen. Vor allem aber lassen sich nur so die möglichen Auflagen der Behörden richtig abschätzen. Dazu gehören auch Themen wie behindertengerechtes Bauen. Das beeinflusst natürlich die Kostenschätzung enorm, weshalb du hier früh Gewissheit brauchst. «Je früher man die Behörden mit ins Boot nimmt, desto effizienter kommt man vorwärts.»