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Die passende Innendämmung für deinen Umbau

Eine Innendämmung kommt oftmals bei Umbauarbeiten zum Einsatz beispielsweise wenn die Aussenfassade unter Denkmalschutz steht Es müssen allerdings absolute Profis am Werk sein denn bei mangelhafter P
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    Eine Innendämmung kommt oftmals bei Umbauarbeiten zum Einsatz, beispielsweise wenn die Aussenfassade unter Denkmalschutz steht. Es müssen allerdings absolute Profis am Werk sein, denn bei mangelhafter Planung können Probleme auftreten – unter anderem darum geht es in diesem Baublog. Zusammen mit Armin Waldschmidt diskutieren wir ausserdem die Vor- und Nachteile einer Innendämmung und analysieren vier Materialien, die dir bei diesem Bauvorhaben zur Auswahl stehen. Für alle, die Armin noch nicht aus einem früheren Baublog kennen: Er ist Gipsermeister, Schadengutachter und CEO der Firma Novapex. Innendämmung-bauherren-podcast-schweiz-marco-fehr-baublog

    Was ist eine Innendämmung?

    Eine Innendämmung setzt die Dämmung – wie es der Name schon sagt – an die Innenseite des Gebäudes. Dabei handelt es sich um ähnliches Dämmmaterial wie bei einer Aussenfassade. Doch weshalb wünscht sich ein Bauherr überhaupt die Dämmung innen und nicht aussen? Das tut er meist, wenn es keine andere Lösung gibt. Dies ist der Fall, wenn man energetisch sanieren möchte, die Aussenfassade jedoch nicht bearbeiten darf, etwa weil sie unter Denkmalschutz steht oder sich Verzierungen darauf befinden. «Die Innendämmung wird deshalb vor allem in Umbausituationen angebracht.»

    Achtung: Verzögerte Trocknung

    Es ist auch eine relativ einfache Massnahme, wenn sich in einem Innenraum Schimmel gebildet haben sollte. Mit einer Innendämmung kann man die Oberflächentemperatur eines Raumes erhöhen und so die Schimmelbildung in den Griff bekommen. Die Erhöhung der Innentemperatur ist jedoch mitunter die grösste Herausforderung beim Erstellen einer Innendämmung. Das Mauerwerk, das nach aussen der Witterung und den kalten Temperaturen ausgesetzt ist, bleibt nämlich zugleich länger kühl und feucht. Das kann im Winter zu Frostschäden führen. Es ist daher wichtig, dass die Verarbeitungsschritte korrekt eingehalten werden. Ansonsten funktioniert das System der Innendämmung nicht: Die Temperatur wird nicht gedämmt und die Feuchtigkeit nicht aufgehalten. novapex-bauherren-podcast-schweiz-marco-fehr

    Herausforderungen an den Wänden

    Als Bauherr musst du dir als Erstes bewusst sein, dass du durch das Dämmmaterial etwas an Raumgrösse einbüssen wirst. Weiter muss man berücksichtigen, was an der Wand alles von der Innendämmung betroffen ist: Was geschieht zum Beispiel mit Steckdosen und Fenstern? Steckdosen und Lichtschalter lassen sich nach vorne ziehen. Bei Fensteranschlüssen ist die Herausforderung oft etwas grösser. Hier gilt es, saubere Laibungsanschlüsse zu erstellen.

    Tragfähiger Untergrund

    Ganz entscheidend ist der Untergrund. Er gibt vor, welche Arten der Innendämmung angewandt werden können. Bei kleineren Projekten kannst du dich gerne von Armin beraten lassen. Bei grösseren Umbauten lohnt es sich, einen Bauphysiker zu konsultieren, der die genauen Dicken und die ideale Innendämmung bestimmt. Oberstes Gebot für alle Gipserinnen und Gipser ist die Prüfung des Untergrundes. Dieser muss nämlich diverse Anforderungen erfüllen. Er muss trocken, sauber, staubfrei und saugfähig sein. Letzteres kann man leicht mit etwas Wasser testen: Perlt es nach unten ab oder verschwindet es im Mauerwerk? Um die Tragfähigkeit zu testen, kann man eine Abrissprobe machen. Dabei schmiert man auf eine kleine Fläche Gips, legt ein Gewebe rein und wartet, bis es trocken ist. «Zieht man jetzt daran und es kommt alles wieder runter, weiss man, dass der Untergrund noch nicht tragfähig ist.» Innendämmung-bauherren-podcast-schweiz-marco-fehr-baublog-1

    Vier Materialien für die Innendämmung

    XPS-Platten: Diese Platten haben die Dampfdichtigkeit bereits integriert. XPS-Platten klebt man vollflächig an die Wand. Dann kommt eine Netzeinbettung drüber und schliesslich der Grundputz. Dieses Material kommt häufig zum Einsatz; vor allem im Kellerbereich ist XPS oft erste Wahl. Es ist eine relativ günstige Variante der Innendämmung und leicht zu verarbeiten. Der Nachteil wiegt insbesondere bei denjenigen schwer, die ökologisch bauen und wohnen möchten: Die Platten basieren auf dem Rohstoff Erdöl. Abgesehen davon ist das Befestigen von Bildern und Wandlampen auf diesem Untergrund eher schwierig. «Wenn man an einer bestimmten Stelle ein Bild montieren möchte, kann man das vorher absprechen und mit diversen Einlagen an dieser Wand entsprechend planen.» Calciumsilikat-Platten: Wie die XPS-Platte wird die Calciumsilikat-Platte vollflächig an der Wand verklebt. Laut Armin ist sie eindeutig die beste Option für den Wohnbereich, da sie die Raumluftfeuchtigkeit aufnehmen und wieder abgeben kann. Sie ist mit anderen Worten sehr diffusionsoffen im Vergleich zur diffusionsgeschlossenen XPS-Platte. Das sorgt für ein angenehmes Raumklima. Wer gerne Bilder aufhängt, soll aber gewarnt sein: Die Innendämmung mit der Calciumsilikat-Platte macht es extrem schwer, etwas an der Wand zu befestigen. Diese Platten sind zudem in der Anschaffung als auch in der Verarbeitung teurer als XPS. Vorsatzschale: Diese Variante wählt man häufig im Denkmalschutzbereich in Fachwerkhäusern, wo man oft poröse und nicht-tragfähige Wände vorfindet. Die Vorsatzschale braucht keine Untergrundprüfung oder -bearbeitung. Wichtig ist hier eine Dampfsperre, damit sich kein Kondenswasser bildet. Mit dieser Innendämmung lassen sich anschliessend wie an jeder Trockenbauwand problemlos Dinge befestigen. Preislich ist die Vorsatzschale im Bereich der Calciumsilikat-Platte. Foamglas-Platten: Foamglas hat die Fähigkeit, das Mauerwerk abzudichten und ist quasi die Luxus-Variante unter den vier Materialien. Es ist druckfest, dicht und widerstandsfähig. Ein Nachteil ist die geringe Tragfähigkeit als Untergrund. Es kommen daher nur spezielle Verputze infrage. Ausserdem musst du mit mindestens doppelt so hohen Kosten rechnen im Vergleich zu einer Innendämmung mit Calciumsilikat-Platten.

    Mehr Infos…

    …findest du auf der Website von Armins Unternehmen Novapex. Dort gibt es auch ein Kontaktformular für deine Anfrage. Mit Armin Waldschmidt persönlich kannst du dich über LinkedIn vernetzen. Wenn du noch mehr von Armins Fachwissen über Gipserarbeiten im Innenbereich profitieren möchtest, empfehle ich dir unsere Baublogs zu den Themen Oberflächenqualität und Schwedenschnitt. Wenn dir diese Folge weitergeholfen hat, würde ich mich riesig über eine Bewertung und einen positiven Kommentar auf iTunes freuen.
    BESTE GRÜSSE
    Marco

    Erstellt am: 19.06.2022

    Zuletzt bearbeitet am: 16.05.2025

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