Das Bauprojekt einer zerstrittenen Erbengemeinschaft

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Inhaltsverzeichnis

Oftmals sind es kleine Änderungen, die Grosses bewirken. Diese Geschichte einer zerstrittenen Erbengemeinschaft veranschaulicht, was ein Bauherr mit der richtigen Taktik bewirken kann.

Mit Sven Schatt spreche ich darüber, wie ein Mehrfamilienhaus dank dem richtigen Team und einer strukturierten Vorgehensweise schliesslich doch noch zum Erfolg wurde.

Wie alles begann…

2019 meldete sich eine Erbengemeinschaft bei Sven mit der Bitte, ihr Projekt zum Erfolg zu bringen. Dabei handelte es sich um den Bau zweier Achtfamilienhäuser. Aktuell stand ein altes Haus mit einem grossen Garten auf dem Grundstück.

Die grosse Herausforderung war Folgendes:

Mit dem Architekten waren diverse Ideen angedacht, jedoch konnten die Baukosten und die Termine nicht eingehalten werden. Die Nachbarn hatten ausserdem gar keine Freude daran, dass neben ihnen ein Neubau entstehen soll. Zudem gab es interne Streitigkeiten bei der Erbengemeinschaft.

Sie wussten nicht mehr weiter und suchten schliesslich Hilfe bei Sven und seinem Team. Sein erster Tipp:

«Haltet die versprochenen Termine und Kostenaussagen ein. Miteinander proaktiv diskutieren hilft, eine gemeinsame Lösung zu finden.»

An der ersten Besprechung mit Sven und der Erbengemeinschaft ging es folgendermassen zu und her. Nach einer gefühlten halben Stunde, als sich alle Erben untereinander Vorwürfe machten und keine Einigung in Sicht war, machte Sven folgenden Vorschlag.

Die erste Sitzung
So ging Sven vor, um eine gütliche Einigung zu erzielen:

  1. Er verteilte alle Paare der Erbengemeinschaft auf separate Zimmer. Dann mussten alle Parteien ihre Emotionen und ihre Ziele für das Projekt aufschreiben.
  2. Daraufhin wurden alle wieder an den grossen Sitzungstisch berufen und jeder durfte seine Wünsche und Ziele hervorbringen.
  3. Dies brachte Folgendes zum Vorschein: Die eine Hälfte der Verwandten wollte das Objekt so schnell wie möglich verkaufen. Die andere Hälfte wollte eine Renditeliegenschaft daraus erstellen. Nun kannte jeder die Wünsche der anderen. Das ergab einen komplett neuen Gesprächsansatz.
  4. Mit diesem Vorgehen hatte Sven die Spannung und die Vorwürfe der verschiedenen Parteien entschärft. Nun konnten die Beteiligten auf einer sachlichen Basis kommunizieren. Die Wünsche und die Bedürfnisse jeder Partei konnten erfüllt werden.

Wichtiger Tipp:

Die Bedürfnisabfrage hat sehr viel mit Menschenführung und Kommunikation zu tun. Manchmal ist es sinnvoll, wenn diese Aufgabe ein kompetenter Bauherrenvertreter übernimmt.

Die zweite und dritte Sitzung mit der Erbengemeinschaft

Sven Schatt legte dann folgende Parameter fest:

  1. den Prozessablauf
  2. das übergeordnete Terminprogramm
  3. verschiedene Szenarien mit Wirtschaftlichkeitsberechnung
  4. den Risikokatalog mit möglichen Gefahren
  5. die Machbarkeitsstudie (Plangrundlagen)

Zudem stieg Sven als Co-Investor in diesem Projekt mit ein. Du kannst dir nun vorstellen, dass ein Bauherrenvertreter, welcher auch am Projekt beteiligt ist, mit ganzem Herzen daran arbeitet.

Natürlich ist Sven bei jedem seiner Projekte mit voller Leidenschaft dabei. Aber in diesem speziellen Fall gab sein Engagement zusätzliches Vertrauen.

Diese Tools und Informationen benötigst du vor Beginn eines Bauprozesses

Sven hat gewisse Prozesse standardisiert, damit du als zukünftiger Bauherr zu jeder Zeit genau weisst, welche Kosten auf dich zukommen. Dir steht ein Standard-Terminprogramm zur Verfügung und in einem Entscheidungstermin-Programm siehst du genau, wann du welche Entscheidungen zu treffen hast. Alle Daten und Informationen kannst du bei Bedarf auf einer Onlineplattform abrufen.

Das Motto von Sven:

«Sprich in der Kundensprache und nicht in der Sprache des Schweizerischer Ingenieur und Architekten Verbandes.»

Damit meint Sven, dass auch noch in der heutigen Zeit die Architekten und Bauleiter in der Ingenieurs-Sprache mit einem Bauherren sprechen. Doch oftmals ist ein Bauherr ein Laie, der einfach seine gesteckten Projektziele erreichen will.

Falls du zukünftiger Bauherr oder institutioneller Investor bist oder mehr darüber erfahren willst, wie du richtig in Immobilien investierst, dann melde dich bei Sven Schatt und der Firma Siworks Immo.

Bei Fragen kannst du Sven Schatt gerne eine Mail schreiben unter: sschatt@siworks.ch

Oder besuche seine Homepage: https://immo.siworks.com/

Vernetze dich mit Sven auf Linkedin unter: https://www.linkedin.com/in/sven-schatt/

Wenn dir diese Folge über das ambitionierte Bauprojekt einer zerstrittenen Erbengemeinschaft gefallen hat, dann würde ich mich auch riesig über eine Bewertung und einen positiven Kommentar auf iTunes freuen.

Ich stehe für Bauqualität, Kosteneffizienz und Termineinhaltung.

Beste Grüsse, Marco 

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Beste Grüsse
Marco

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