Zu viel Kalk im Wasser schadet den Leitungen und Geräten im ganzen Haus. Im Bereich der Wasserenthärtung gibt es jedoch viele fragwürdige Systeme auf dem Markt, deren Wirkung nicht immer wissenschaftlich belegt ist.
Anders ist es bei der evidenzbasierten Ionensiebtechnologie von Evodrop, die eine Kalkschutzrate von bis zu 94,2 % erreicht. Weder Salz noch Abwasser oder Strom kommen dabei zum Einsatz.
Vom Wasserexperten Dr. h.c. Eng. Fabio Hüther, Gründer und Leiter von Entwicklung und Forschung der Firma Evodrop, erfährst du unter anderem, was die Lösung von Evodrop einzigartig macht und weshalb es wichtig ist, kein Salz für die Entkalkung einzusetzen.
Ist Wasserenthärtung nötig?
Zunächst zum Aspekt Gesundheit: Es gibt Studien, die einen Zusammenhang zwischen hartem Wasser und gesundheitlichen Problemen wie Arthrose nahelegen, aber die Ergebnisse sind hier nicht eindeutig. Als Fazit lässt sich sagen, dass es Schadstoffe in unserem Trinkwasser gibt (zum Beispiel Nitrate), die weitaus schädlicher sind. Wie du diese dank der Nanotechnologie von Evodrop aus dem Wasser bekommst, erfährst du im Baublog von vergangener Woche.
Geschmacklich ist weiches Wasser vor allem bei heissen Getränken ein Pluspunkt: Kaffee und Tee entfalten ihr Aroma besser, wenn sie mit weichem Wasser zubereitet werden.
Am meisten profitieren aber ganz klar deine Geräte und Leitungen von der Wasserenthärtung. Hier eine kurze Auflistung der grössten Vorteile im Haus:
- Boiler. Die Kalkausscheidung wird massiv reduziert, was die Lebensdauer des Boilers verlängert.
- Rohrleitungen. Effektiver Schutz vor Korrosion und Erosion durch zusätzliches Eliminieren von Schwermetallen.
- Energiekosten sparen. Weniger Ablagerungen in den wärmeübertragenden Systemen bedeuten einen geringeren Energieaufwand.
Wasserenthärtung: Bitte ohne Salz!
Welche Entkalkungsart ist die richtige? Ein bekanntes System ist die sogenannte Magnet-Wasserenthärtung. Elektromagnetische Spulen als Entkalker sind für die Benutzer attraktiv, da man für ihren Einbau keine Rohre aufschneiden muss. Die Effizienz ist allerdings gering. Gemäss eigenen Studien hat Evodrop bei diesem System eine Kalkschutzrate von 10 bis maximal 30 Prozent festgestellt. (Zum Vergleich: Der EVOdescale kommt auf einen Kalkschutz von bis zu 94,2 Prozent.)
Die gängigsten effizienten Systeme der Wasserenthärtung auf dem Markt jedoch verwenden Salz – viel Salz! Wasserenthärtung mit Regeneriersalz funktioniert durch Ionenaustausch, bei dem Calcium- und Magnesiumionen im Wasser gegen Natriumionen aus dem Salz ausgetauscht werden. Für ein Einfamilienhaus können pro Jahr um die 100 Kilogramm Salz nötig sein. Dies belastet die Umwelt.
Zudem kann das Hahnenwasser bei einer Fehlfunktion der Entkalkungsanlage (häufig durch mangelhafte Wartung) einen salzigen Geschmack annehmen.
Deshalb wäre eine effektive Alternative zur Wasserenthärtung so wichtig – und Evodrop hat sie gefunden!
Entkalken mit Apfelsäure
Wie funktioniert nun die Wasserenthärtung von Evodrop? Ohne Salz, ohne Strom, ohne Abwasser. Dafür mit Äpfeln! Aber alles der Reihe nach…
Die Technologie basiert auf der Wirkung der Apfelsäure. Dabei handelt es sich um ein natürliches Produkt, das beispielsweise häufig in Limonaden als Stabilisator eingesetzt wird und sich in Form von Apfelessig als Hausmittelchen zur Entkalkung bewährt hat.
Das Wasser fliesst durch granulatförmige Apfelsäure, wodurch die Kalkverbindungen aufgelöst werden. Die Apfelsäure bildet (vereinfacht erklärt) eine Art Schutzfilm um die Mineral-Ionen, was zu einem nachhaltigen Kalkschutz führt: Selbst mit Druck, Erhitzung im Boiler oder während Stagnation kann sich kein Kalk mehr bilden. Das ist ein weiterer entscheidender Vorteil gegenüber anderen Systemen.
Erinnerst du dich an die 100 Kilo Salz aus dem letzten Kapitel? Evodrop benötigt für die Enthärtung der gleichen Menge Wasser lediglich 1 Kilogramm Apfelsäure-Granulat.
Übrigens: Das durch die Evodrop-Technologie behandelte Magnesium wird zu Magnesiummalat. Dieses weist eine höhere Bioverfügbarkeit auf; das heisst, der Körper kann dieses Magnesium effizienter aufnehmen und nutzen im Vergleich zu ungebundenem Magnesium.
Weitere Vorteile in der Übersicht
- Keine zusätzlichen Strom- und Wasserkosten, die bei herkömmlichen Systemen anfallen.
- Kein Bedarf an grossen Lagerflächen für Salz.
- Kaum Wartungsaufwand für die Nutzer: einmal im Jahr das Wasser abstellen, Kartusche mit Apfelsäure austauschen und fertig!
- Minimierung der Umweltbelastung durch den Verzicht auf Chemikalien, Salz, Strom und Abwasser.
- Verlängerte Lebensdauer deiner Haushaltsgeräte und Rohrleitungen durch effektiven Kalkschutz. Zudem müssen sie weniger entkalkt werden; die Waschmaschine benötigt weniger Weichspüler.
- Alles in allem eine Wertsteigerung der Wohnung.
Mehr Infos & Kontakt
Wenn du schon andere Baublogs gelesen hast, weisst du vielleicht, dass ich persönlich die Systeme von Evodrop nutze. Neben dem besseren Geschmack ist mir noch etwas anderes Spannendes aufgefallen: Als ich noch eine salzbasierte Wasserenthärtung nutzte, musste ich weiterhin ab und zu meine Kaffeemaschine entkalken – mit Evodrop nie mehr!
Ob für den privaten Haushalt oder grosse Bauprojekte: Evodrop bietet massgeschneiderte Lösungen, die sowohl ökologisch als auch ökonomisch überzeugen. Für weiterführende Informationen besuchst du am besten die Evodrop-Website, wo du eine Beratung buchen kannst. Durch die Eingabe der Postleitzahl kannst du auf der Website übrigens auch die Wasserhärte deiner Gemeinde ermitteln.
Wenn du dich von der Technologie überzeugen willst, kannst du im Showroom in Dietlikon vorbeischauen. Das Unternehmen besitzt ausserdem zahlreiche Vertriebspartner in der ganzen Schweiz.