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Die digitale Baubewilligung und ihr Potenzial

Schneller einfacher und transparenter so wünschen sich die Planer und Bauherren das Baubewilligungsverfahren Könnte eine digitale Baubewilligung genau das bewirken und diesen Prozess richtiggehend re
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    Schneller, einfacher und transparenter – so wünschen sich die Planer und Bauherren das Baubewilligungsverfahren. Könnte eine digitale Baubewilligung genau das bewirken und diesen Prozess richtiggehend revolutionieren? Wir beleuchten die grössten Chancen und Herausforderungen des digitalen Verfahrens und gehen der Frage nach, welche Rolle BIM dabei spielt. Das Expertenwissen erhalten wir von einem hochkarätigen Gast, der diese Entwicklungen an vorderster Front miterlebt und mitprägt: Manfred Huber, Leiter des Instituts Digitales Bauen der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW). Manfred ist in dieser Funktion auch in der Lehre sowie in der Forschung tätig. Mit seinen Teammitgliedern entwickelt er neue Ideen und gibt diese den Studierenden weiter. Digitale Baubewilligung Baubewilligungsverfahren Swissbau Digitales Bauen Baublog

    Baubewilligung: Wo man den Hebel ansetzen muss

    Gut Ding will Weile haben – ein Sprichwort, das die heutigen Baubewilligungsverfahren in der Schweiz leider allzu genau beschreibt: Wer bauen will, muss warten können. 2010 hatte das Verfahren für den normalen Wohnbau rund 90 Tage gedauert. Heute sind wir mittlerweile bei 160 Tagen angelangt. Die Geduld der Bauenden wird also mehr und mehr auf die Probe gestellt. Hinzu kommt, dass der Antragsteller einen enormen Aufwand für die Baubewilligung betreiben und unzählige Dokumente vorbereiten muss. Zudem ist das Baubewilligungsverfahren in seiner heutigen Form intransparent: Was genau nach dem Einreichen der Dokumente geschieht und wie weit der Prozess ist, weiss man nicht. Für Manfred ist klar: Würden wir das Baubewilligungsverfahren etwas schneller, transparenter und mit weniger Ressourcenaufwand hinkriegen, würden alle davon profitieren. Logo Swissbau

    Wünsche von Bauherren und Architekten

    Äusserst wertvoll wäre es, wenn der Antragsteller selber im Voraus kontrollieren könnte, ob seine Dokumente korrekt sind. Ein Kantonsvertreter hat Manfred erzählt, dass er etwa bei der Kontrolle der Ausnutzungsziffer 80 % der Unterlagen retournieren muss. Frust pur – und zwar auf beiden Seiten. Die Behörden könnten ein Vorprüfungstool zur Verfügung stellen, wo man im Idealfall sein BIM-Modell hochladen und selbständig vorab Kontrollen durchführen könnte. Dies wäre beispielsweise für die Ausnützungsziffer, aber auch für den Brandschutz (Fluchtwege etc.) gut denkbar. Ein weiterer Wunsch ist mehr Transparenz. Ideal wäre es, wenn man vom Büro aus sehen könnte, wo sich die Baubewilligung befindet, welche Stelle gerade daran arbeitet, was geprüft wird und ob es Einsprachen gibt.

    Die grössten Herausforderungen

    Auf dem Weg Richtung digitale Baubewilligung stehen noch einige Hürden. So müssten die Mitarbeiter, welche die Dokumente prüfen, den Umgang mit einer neuen Software erlernen, was bekanntlich nicht immer ganz einfach ist. (Diese Aufgabe könnte man theoretisch auch delegieren, wie wir im nächsten Kapitel sehen werden.) Dann gilt es aber auch noch rechtliche Anpassungen vorzunehmen. In vielen Kantonen steht nämlich im Gesetz explizit, dass Papierpläne einzureichen seien. In anderen Ländern wie beispielsweise in Finnland, wo man diesbezüglich schon weiter ist (ab 2025 braucht dort jedes Bauprojekt ein Modell im IFC-Format), muss nur ein nationales Baugesetz geändert werden. Der schweizerische Föderalismus macht die Sache hierzulande etwas komplizierter. Nicht zuletzt haben die Nachbarinnen und Nachbarn das Recht, sich über das Bauprojekt zu informieren. Und denen kann man nicht bloss ein IFC-Dokument senden, das sie gar nicht öffnen können. Von der «Utopie» der digitalen Baubewilligung sind wir also leider noch weit entfernt. Doch das sollte einen nicht davon abschrecken, die Herausforderungen Schritt für Schritt anzupacken, findet Manfred. Genau das machen er und sein Team auch an der FHNW: Für die Gebäudeversicherung des Kantons Bern entwickeln sie aktuell eine digitale Lösung für den Nachweis des Brandschutzes. Angebotserstellung-BIM-qualitätssicherung-bauherren-podcast-schweiz-marco-fehr-baublog_22-das_architekturbüro-der-zukunft

    Digitalisierung: Gemeinden können delegieren!

    Um das digitale Baubewilligungsverfahren zu ermöglichen, ist eine Zusammenarbeit der staatlichen Verwaltungen mit privaten Anbietern fast unumgänglich. So eine Kooperation ist bei gewissen Themen bereits jetzt ganz normal, wenn man etwa an den Bereich Energie denkt: Die meisten Gemeinden delegieren den Energienachweis heute, da er zu komplex ist. Oder die Gemeinde könnte als Service eine digitale Lösung zur Verfügung stellen, wo man sein Modell hochladen und zumindest die Grenzabstände und die Ausnützungsziffer automatisch prüfen lassen kann. Auch das Einrichten dieses Tools zur Vorprüfung könnte ein Privater übernehmen.

    Die FHNW an der Swissbau 2024

    Die Fachhochschule Nordwestschweiz wird an der bevorstehenden Swissbau 2024 in Basel (16.-19. Januar) mit einem Stand präsent sein. Manfred Huber wird zudem an einer Podiumsdiskussion zum Thema «digitales Baubewilligungsverfahren» teilnehmen. Diese findet am 17. Januar um 12:30 Uhr statt und wird als Livestream übertragen – mehr Infos gibt es hier. Auch der BAUHERREN PODCAST SCHWEIZ wird in Basel mit von der Partie sein – und zwar als offizieller Medienpartner der Swissbau. Besuche unseren Podcastmarketing-Stand mitten in der Messe Basel (Halle 1.0 auf dem Marktplatz Rohbau + Gebäudehülle) und gewinne täglich eines von 4 Kurzinterviews, mit dem wir dein Unternehmen, deine Produkte und dein Fachwissen bekannter machen. Kugelschreiber als Werbegeschenke? Nicht bei uns! Wir verschenken Reichweite. Was dich an der Swissbau 2024 sonst noch erwartet, erfährst du in diesem Baublog mit Messeleiter Rudolf Pfander. Falls dir dieser Baublog über die digitale Baubewilligung gefallen hat, würde ich mich riesig über eine Bewertung und einen positiven Kommentar auf iTunes freuen.
    BESTE GRÜSSE
    Marco

    Erstellt am: 10.01.2024

    Zuletzt bearbeitet am: 16.05.2025

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