
Wie wird man Makler?
Daniel hat vor 10 Jahren als Quereinsteiger bei Betterhomes angefangen und hat sich dort kontinuierlich weitergebildet und die Karriereleiter hochgearbeitet. Er war ursprünglich Schuhverkäufer, heute betreut er bei Betterhomes Führungskräfte. Welche beruflichen Voraussetzungen braucht es denn, um Maklerin oder Makler zu werden? Grundsätzlich ist es so, dass das Makeln eine reine Vermittlungstätigkeit ist. Also: Jemand hat etwas, jemand sucht etwas – und der Makler oder die Maklerin vermittelt. Dafür allein brauche es eigentlich kein spezifisches Vorwissen, sagt Daniel. Man muss jedoch lernen, wie man Immobilien akquiriert und verkauft. Wie das geschieht, erfährst du weiter unten. Knowhow aus der Baubranche oder Erfahrungen aus dem Dienstleistungssektor sind dabei von Vorteil. «Deshalb ist der Quereinstieg bei Betterhomes für Menschen unterschiedlichster Berufsgruppen eine tolle Möglichkeit, die auch ich damals genutzt hatte.» Berufsgruppen, die entweder mit dem Immobilien-Aspekt oder dem verkäuferischen Aspekt etwas zu tun haben, entpuppen sich besonders häufig als gute Makler. Dazu gehören etwa Handwerker, Bauleiter oder Architekten. Kombiniert man dieses Wissen über Gebäude mit verkäuferischem Talent, kann man in der Maklerbranche schnell sehr erfolgreich werden. Umgekehrt gilt dies für Personen, die aus dem Verkauf kommen, und sich dann die immobilienspezifischen Aspekte des Berufes aneignen.
Die «Königsklasse» des Verkaufs
Was ist für Daniel der Reiz, als Makler zu arbeiten? Man kann ja alles Mögliche verkaufen: Schuhe, Autos, Versicherungen… Der Verkauf von Immobilien ist für Daniel jedoch die Königsklasse des Verkaufs – oder analog zum Fussball: die Champions League. Das allein sei schon ein grosser Reiz an der Sache. Dazu kommen natürlich tolle Provisionen, die möglich sind; es mangelt also auch nicht am finanziellen Anreiz. Im Gegensatz zum Versicherungsverkauf gibt es bei Immobilien auch kein Stornorisiko. Ausserdem kann man in diesem Job, gerade bei Betterhomes, durch Fleiss und gute Leistung tüchtig auf der Karriereleiter emporklettern. Nicht zuletzt kann man das gute Gefühl haben, Kunden auf zwei Seiten glücklich gemacht zu haben: Einerseits schliesst jemand mit dem Verkauf etwas ab. Andererseits kauft jemand ein Haus, das er oder sie toll findet, und fängt damit ein neues Kapitel im Leben an.Wie schaut’s mit dem Gehalt aus?
Die Frage nach dem Verdienst ist natürlich die Gretchenfrage in diesem Business. «Bei uns tauscht man nicht einfach Zeit gegen Geld.» Als Makler wird man für den Fleiss und die Disziplin bezahlt. Bei drei Besichtigungen im Monat ist die Erfolgsaussicht auf eine Vermittlung natürlich relativ klein. Hat man 30 Besichtigungen, ist die Chance zehnmal höher. Daraus ergibt sich dann auch das Makler-Gehalt. Fängst du bei Betterhomes an, machst du das während der etwa einjährigen Ausbildung noch zweitberuflich, um das finanzielle Risiko zu minimieren. Daniel musste sich beispielsweise erst eine Stelle suchen, bei der er nie länger als 17 Uhr arbeiten musste, damit er sich danach noch dem Makler-Alltag widmen konnte. Hier ist bereits ein Zweitverdienst von durchschnittlich 3'000 bis 4’000 Franken möglich, in einigen Fällen sogar mehr. Machst du es später vollberuflich, sind Verdienste im 5-stelligen Bereich alles andere als eine Seltenheit.