Wenn ich ein Einfamilienhaus baue, wie schütze ich mich vor Elektrosmog?
Wir unterteilen dieses Thema in 3 Bereiche.Im ersten Bereich sprechen wir darüber, in welcher Umgebung das Gebäude liegt.
Dabei werden die äusseren Gegebenheiten angeschaut. Folgende Leitungen können einen äusseren Einfluss haben:- Zug- oder Tramleitungen
- Hochspannungsleitungen
- Mobilfunkantennen
So schützt du dich vor äusseren Einflüssen von Elektrosmog
Ein guter Baustoff ist Lehm. An den Wänden hat dieser eine ausgezeichnete Strahlungshemmung von äusseren Einflüssen. Zudem beeinflusst er das Raumklima positiv. 3-fach verglaste Fenster mit den Silberbeschichtungen bieten einen sehr guten Strahlenschutz. Die Reflektion dieser Fenster ist sehr gut und hält die Strahlen von aussen ab. Der Aluminium Rolladen in Kombination mit einem guten Fenster schützt dann fast zu 100%.Wie gut schützen Aussenwände vor Elektrosmog?
Backsteinwände: Normale Backsteinwände haben praktisch keinen Strahlenschutz vor Elektrosmog. Betonwände: Betonwände schützen viel besser vor Elektrosmog als normale Backsteinwände. Jedoch haben Betonwände den Nachteil, dass die Armierung (Eisenstäbe) in der Wand die Felder verändern können.Wie kann ich mich sonst noch vor äusseren Einwirkungen schützen kann?
Es gibt verschiedene Materialien, welche vorallem in bestehenden Bauten eingesetzt wird. Speziell hervorzuheben ist eine Gipsplatte welche mit Graphit beschichtet ist. Diese Gipsplatte bringt eine Reflektion hervor. Oder du benutzt eine Beschichtung die auf die Wand aufgebracht wird, welche überstreichbar ist. Es gibt auch Kupfergewebe, welche aber nur in Spezialfällen montiert wird. Diese ist aufwändig zu montieren und kostet auch dementsprechend. Kork hat auch eine abschirmende Wirkung. Das sind sogenannte Korkplatten. Lärchenholz hat auch eine abschirmende Wirkung. Wichtig: Um einen qualitativ hochwertigen Strahlenschutz zu bekommen ist ein Experte hinzuzuziehen.Wo kann sich ein Bauherr informieren, wenn er sich für einen Strahlenschutz interessiert?
Du kannst dich bei einem Baubiologen über den Strahlenschutz informieren. Er erstellt dir ein solches Konzept. Jörg Watter kann dir in diesem Fall sehr kompetent zur Seite stehen. Auch Wasseradern werden durch einen Baubiologen geprüft. Wichtig: Wenn du einen Arbeitsplatz im Haus hast, dann solltest du auch diesen kontrollieren. Denn überall dort, wo du dich lange Zeit aufhältst, können dich Strahlen beeinflussen. Kinder können feinfühliger auf Strahlen reagieren. Daher prüfe dies für die ganze Familie.Im zweiten Bereich sprechen wir von der Installationen im Haus.
Was hat es wirklich im Gebäude drinn, wasIm dritten Bereich: welche Geräte bringe ich selber in das Gebäude hinein, die Elektrosmog verbreiten
Hier gibt es einige mögliche Störfaktoren:- W-Lan
- Mobiltelefone
- Küchengeräte
- Bluetooth
- Kabellose Kopfhörer
- Fernseher und Radio
- Bett mit Unterbodenbeleuchtung
Wie kannst du dich im Haus vor Strahlen schützen?
Hier gibt es eine mögliche technische Lösung. Sogenannte Netzfreischalter werden aktiviert, sobald die letzte Stromquelle ausgeschaltet ist. Dann schaltet sich dieses Gerät ein und der Strom wird für alle angeschlossenen Geräte unterbrochen. Achtung vor grossen Spiegeln im Schlafzimmer. Diese können die Strahlen ablenken und diese sogar verstärken. Platziere dein Handy in einem anderen Raum und schalte es auf Flugmodus. Schalte das WLan über Nacht aus. Achte darauf, was für Geräte du dir neu kaufst. Heutzutage hat auch schon die Barbiepuppe Bluetooth um mit dem Natel verbunden zu werden. Alte Federkernmatratzen können die Strahlungen auch bündeln. Das kann bedeuten, dass du dann auf einem Strahlenbett liegst. Wenn du Mühe hast, fit und vital aus dem Bett zu kommen, dann lohnt sich ein Test von einem Baubiologen definitiv. -> SchlafplatzuntersuchungWie funktioniert eine Schlafplatzuntersuchung?
Bei einer Schlafplatzuntersuchung wird die aktuelle Strahlung vom Kunden im Bett gemessen. Dann werden auch Untersuchungen vom Raum und den möglichen Ursachen geklärt. Normalerweise dauert eine solche Untersuchung etwa 1-2 Stunden. Die Kosten dafür, belaufen sich auf etwa 300-400 Franken. Wenn du wissen willst, wie Jörg Watter sein Haus bauen würde, dann kannst du das am Ende von unserem Interview anhören. Jörg Watter ist Experte in folgenden Bereichen:- GEAK Experte
- Minergie Eco Fachplaner
- Fachberater Baubioswiss
- Dozent für nachhaltiges bauen
- Verein IG Lehm
- Forum Energie Zürich
- Verein GEAK
- Verein Minergie
Gerne beantworte ich die Frage betreffend deinem Elektrosmog Problem.
Die Devise bei Elektrosmog lautet: Je dichter desto besser.
Eine massive Eisenplatte würde die Strahlung abhalten.
Es gibt auch Korkplatten welche diese Strahlungen abhalten.
Bei einer Betonwand mit Eisenstäben drin, kann es sein, dass die Strahlen abgelenkt werden.
Es gibt im Internet auch Strahlenschutz Folie, einfach mal Googlen.
Ich hoffe ich konnte helfen.