Eine einzigartige und wunderschön gestaltete Fensterausstellung – das ist die aussergewöhnliche Location, wo wir unseren heutigen Gast treffen durften. Die Seliner Schreinerei AG in Niederurnen mit ihrem Geschäftsführer Thomas Seliner setzt auf das Finstral-Partnerprogramm und dessen vielfältige Vorteile. Wir erfahren, was die Programmteilnehmer, aber auch die Kundinnen und Kunden davon erwarten dürfen.
Im Baublog geht es ausserdem um Folgendes:
- Zusammenarbeit mit Finstral: Warum die Finstral-Fenster seit über 30 Jahren im Sortiment der Schreinerei sind und was die Vorteile sind.
- Beratungskompetenz an der Theke: Wie die Schreinerei Seliner ihre Kunden durch den Auswahlprozess führt.
- Offen für Lösungsansätze: Wie die Partner Innovationen anstossen können.
- Systemgedanke & Detaillösungen: Weshalb Thomas vom durchdachten System und den innovativen Detaillösungen von Finstral überzeugt ist.
Fenster erleben an der Finstral-Theke
An der Finstral-Theke wird den Kunden die Vielfalt, das Design und die Funktionalität der Finstral-Fenster mit zahlreichen Mustern veranschaulicht. Wir durchlaufen im Folgenden die unterschiedlichen Stationen der Beratung.
Ganz zu Beginn bieten Fensterschnitte einen einzigartigen Einblick in den Aufbau der verschiedenen Modelle. Am begehrtesten sind die Kunststofffenster mit ästhetischer Aluminiumverblendung. Diese gibt es übrigens auch mit einer täuschend echten Holzprägung; solche Fenster kommen häufig im Sanierungsbereich zum Einsatz.
Aber auch Details wie der Pilzkopf am Verschlussteil, der für eine erhöhte Einbruchsicherheit sorgt und bei Finstral zur Standardausrüstung gehört, kann man an der Theke ganz genau unter die Lupe nehmen.
Anhand von Mustern zeigt Thomas seinen Kunden auch den Unterschied zwischen dem gehärteten Einscheibensicherheitsglas (ESG) Bodysafe und dem Verbundsicherheitsglas (VSG) Multiprotect. Das ESG ist extrem stossfest und bricht in viele kleine, stumpfe Stücke. Das VSG wiederum besteht aus zwei Glasscheiben, die mit einer hochreissfesten Folie verklebt sind. Bricht es, hält die Folie die Scherben fest, was das Verletzungsrisiko minimiert.
Mehrwert für die Kundenberatung
Die Seliner Schreinerei in Niederurnen ist bereits seit rund 30 Jahren Partnerin von Finstral und hat damit bisher nur gute Erfahrungen gemacht, wie Thomas sagt. Ein Vorteil ist, dass Finstral alles – Kunststoffprofile, Aluminiumblenden, Glas, Werkzeuge usw. – selber herstellt. Entscheidet sich ein Kunde für Finstral-Fenster, gibt es in der ganzen Produktions- und Montagekette nur dieses eine Unternehmen und einen Partner, der die Fenster einbaut.
Das Finstral-Studio ist mittlerweile seit drei Jahren Teil der Seliner Schreinerei und bietet laut Thomas für die Kundenberatung einen echten Mehrwert.
Auch das Feedback der Besucherinnen und Besucher ist entsprechend positiv. Dass man in einer Ausstellung Fenster anschauen kann, ist nichts Neues. Doch diese Detailgenauigkeit, diese Tiefe und der systematische Aufbau der Beratung, wie man das an der Finstral-Theke erlebt, ist für die Kundschaft einzigartig. Hier wird einem bewusst, dass ein Fenster nicht bloss ein Fenster ist, sondern ein Bauteil, das so vielfältig und individuell gestaltet werden kann wie eine Haustür.
Materialien, Griffe und aktuelle Trends
Wir gehen jetzt zur nächsten Station des Beratungsgesprächs, wo es um die Auswahl der Oberflächen für innen und aussen geht. Auf der Innenseite kann der Bauherr bei Finstral dank dem Inlay-System mit Materialien wie Echtholz, Metall oder sogar Keramik arbeiten. Je nach Raum lässt sich das Material frei wählen; von aussen sieht man indes keinen Unterschied.
An einem speziell dafür konzipierten Fenster demonstriert Thomas die verdeckt liegenden Beschläge sowie die Vorteile der Verklebung des Glases mit dem Flügelrahmen (u. a. einfachere Montage, einfacherer Tausch).
Das ist auch die Station, wo es um die Fenstergriffe geht. Ganz aktuell ist hier bei den Kunden schwarz und matt ohne Rosette am beliebtesten.
Trends lassen sich übrigens an den Theken sehr gut nachvollziehen: Sie werden nämlich zweimal jährlich auf den neuesten Stand gebracht und aktualisiert.
Anschlüsse, Schallschutz, U-Wert
Weiter geht es an der Theke um Bauanschlüsse und Details. Dabei wird die bauliche Situation vor Ort einbezogen und erneut mit Anschauungsmaterial gearbeitet.
Besonders originell ist aber die Schallschutz-Demonstration. Aus einem Schrank erklingt lauter Strassenlärm vom Tonband, man schliesst das Fenster und es herrscht absolute Ruhe – so muss es sein!
Auf ähnliche Weise können die Besucher den Effekt eines höheren Wärmeschutzes erleben: Die Scheiben mit unterschiedlichen U-Werten (0,6 W/(m2K), 1,1 W/(m2K) und 2,7 W/(m2K) werden von einer Wärmelampe angestrahlt. Mit der Hand lässt sich die enorme Auswirkung dieser Werte dann wortwörtlich erfühlen.
Werde jetzt Finstral-Partner!
Bereits über 900 Fensterhändler in ganz Europa setzen auf dieses Beratungskonzept. 250 von ihnen besitzen ein Finstral-Studio. Dieses führt nachweislich dazu, dass der Kunde mehr Lösungen sieht und schliesslich im Schnitt ein um 15 bis 20 Prozent höheres Angebot macht. Statistisch ebenfalls belegt ist eine wesentlich höhere Abschlussquote dank Studiobesuch.
Du hast als Partner ausserdem die Möglichkeit, an Audits mit Zertifizierung teilzunehmen. Damit steigerst du die Montagekompetenz und die Zufriedenheit der Monteure und Kunden. Denn nur ein gut eingebautes Fenster ist ein gutes Fenster!
Mehr Infos zum Finstral-Partnerprogramm gibt es unter diesem Link.
Zudem haben wir bereits einen Baublog zum Thema mit dem Verantwortlichen für die Finstral-Studios in der Deutschschweiz, Andreas Vigl. Diesen Beitrag findest du hier.