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API-Schnittstelle: Gebäude digitalisieren und Roboter steuern

Ein digitalisiertes Gebäude in dem Roboter Getränke servieren Klingt nach einer utopischen Zukunftsfantasie ist in Wahrheit aber bereits Realität In diesem Baublog zeigen wir dir wie dein Traum vom S
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    Ein digitalisiertes Gebäude, in dem Roboter Getränke servieren? Klingt nach einer utopischen Zukunftsfantasie, ist in Wahrheit aber bereits Realität! In diesem Baublog zeigen wir dir, wie dein Traum vom Smart Building in Erfüllung geht. Du erfährst, wie die intelligente Vernetzung und Automation funktionieren und was eine API-Schnittstelle ist. Dies geschieht anhand von Beispielen in Mehrfamilienhäusern, Hotels und Bürogebäuden. Unser Gast ist heute zum zweiten Mal Charles Brunel, Product Manager bei der Aufzugsfirma Kone für den gesamten DACH-Raum. Vor seiner Zeit dort hatte Charles bereits grosse internationale Projekte geleitet – zuletzt etwa die Modernisierung der IC-Züge der SBB. Aufzug-bauherren-podcast-schweiz-marco-fehr-1

    Was ist ein Smart Building?

    Smart Building heisst auf Deutsch ja etwa «schlaues Gebäude». Insofern findet Charles diesen Begriff nicht 100 Prozent zutreffend, da für ihn das Intelligente daran nicht am Gebäude selbst zu finden ist, sondern vielmehr in der Planung.  Seine Definition lautet: Ein Smart Building ist ein Gebäude, von dem die Nutzerinnen und Nutzer durch das intelligente Interagieren der Systeme einen zusätzlichen Mehrwert erhalten. Und dies habe eben in erster Linie viel mit der Planung zu tun, wie wir später noch sehen werden.

    Was ist eine API-Schnittstelle?

    Die API-Schnittstelle ist die Standard-Technik, wenn es ums Vernetzen von verschiedenen Systemen im Gebäude geht. «API» steht für «application programming interface», was wörtlich Anwendungsprogrammier-Schnittstelle heisst. Damit ist eine Sprache gemeint, die man nutzt, damit zwei Systeme miteinander kommunizieren können. Die API ist also nicht eine Datenbank oder ein Server, sondern der Code, der die Zugangspunkte für den Server regelt und die Kommunikation ermöglicht. Als Kanal für das Transportieren der Daten nutzt die Firma Kone das GSM-Netz. Je nach Gebäude kann dies auch auf einem lokalen Netz funktionieren. Das erlaubt ein einfaches nachträgliches Aufrüsten mit zusätzlichen Funktionen. «Früher hatte man das analog mit Kabeln gelöst, heute ist es digital. Das ist flexibler und ermöglicht es, viel mehr Informationen zu transportieren.» Auch wenn das jetzt nur eine vereinfachte Erklärung der API-Schnittstelle war, so ist es doch noch leichter zu verstehen, wenn man praktische Beispiele macht. Genau das werden wir jetzt tun. So siehst du, was mit einer API-Schnittstelle alles möglich ist. gebäudedigitalisierung-bauherren-podcast-schweiz-marco-fehr

    Beispiel Mehrfamilienhaus

    Du kannst dir Folgendes vorstellen: Du hast auf deinem Smartphone eine gewöhnliche App mit einem digitalen Schlüssel. Wenn du nun nach Hause kommst, wirst du bei der Eingangstür automatisch erkannt und die Tür entriegelt sich. Es wird aber noch besser: Die Tür kommuniziert nämlich über die API-Schnittstelle mit dem Aufzug! Betrittst du das Gebäude, wartet also bereits eine Aufzugskabine, die sogar weiss, in welche Etage du fahren willst. Das ist ja sehr bequem – aber ist das auch sicher? Charles weiss aus Erfahrung, dass das Thema Sicherheit die Kunden sehr beschäftigt, wenn es um solche digitalen Schlüssel geht. Er kann diese Interessenten jedoch schnell beruhigen, denn der Sicherheitsstandard ist so hoch wie beim E-Banking. Ausserdem betrifft es ja nicht die Wohnungstür, sondern den Zugang zum Mehrfamilienhaus oder auch zur Garage. Der digitale Schlüssel bringt sogar Sicherheitsvorteile mit sich. Denn verlierst du einen physischen Schlüssel, dann kann der vielleicht in falsche Hände geraten und du musst für viel Geld das Schloss auswechseln. Den digitalen Schlüssel kannst du hingegen einfach löschen.

    Beispiel Hotel

    Für die Hotelbranche bringt eine API-Schnittstelle noch in einem ganz anderen Bereich Vorteile. Vielleicht kommt das etwas überraschend, aber es geht als Nächstes tatsächlich ums Thema Room Service. Wenn du als Hotelgast auf deinem Zimmer etwas bestellst, muss ein Mitarbeiter den Anruf entgegennehmen und das Gewünschte hochbringen. Viel Aufwand für relativ wenig Mehrwert. Deshalb hat man Roboter entwickelt, welche diese Aufgabe übernehmen. Sie müssen dafür natürlich mit dem Aufzug kommunizieren können. Ein Roboter ist dabei für bis zu 180 Zimmer zuständig. Trotzdem dauert die Wartezeit nur wenige Minuten, da viele Standardbestellungen bereits im Roboter aufbewahrt werden. «Dank dieser Technik können einige Hotels mittlerweile auf eine Minibar im Zimmer verzichten, was auch viel Energie spart.» Der Roboter ist ausserdem eine kleine Attraktion. Wie Charles weiss, gibt es Hotelgäste, die sich extra wegen diesem speziellen Room Service für ein Hotel entscheiden. API-Schnittstelle-bauherren-podcast-schweiz-marco-fehr-baublog

    Beispiel Bürogebäude

    Nun wollen wir noch erfahren, was mit einer API-Schnittstelle in einem komplexen, modernen Bürogebäude alles möglich ist.  Stell dir vor, du wirst jemanden in einem Büro besuchen. Zusammen mit der Einladung kriegst du einen QR-Code, der gleichzeitig deine Zutrittskarte ist. Weiter hast du die Möglichkeit, über einen Link dein Autokennzeichen einzugeben. Das hat zur Folge, dass sich die Schranke vor dem Bürogebäude sofort öffnet, wenn du am betreffenden Tag vorfährst, da du automatisch erkannt wirst. Der QR-Code ermöglicht dir dann den Zugang ins Gebäude. Dynamische Lichtmarkierungen führen dich direkt zum richtigen Aufzug, der bereits auf dich wartet und weiss, auf welche Etage du möchtest. In der Zwischenzeit wird die Person im Büro, die dich empfangen wird, von deiner Ankunft in Kenntnis gesetzt. Geht ihr dann später gemeinsam zurück Richtung Aufzug, wird das über das Smartphone deines Gastgebers erkannt. Dementsprechend steht der Aufzug schon wieder bereit. «Es ist vieles möglich. Wichtig ist jedoch eine flexible Infrastruktur, die leicht Änderungen zulässt. Mit einer API-Schnittstelle ist diese Flexibilität gegeben.» Du interessierst dich generell für Visionen der Gebäudedigitalisierung und willst als Bauherr für die Zukunft gerüstet sein? Dann empfehle ich dir diesen Baublog, in dem ebenfalls Charles Brunel zu Gast war.

    Mehr Infos

    Wusstest du, dass weltweit täglich rund eine Milliarde Menschen von Kone-Anlagen transportiert werden? Mehr zu Kone gibt’s auf der Firmenwebsite unter diesem Link. Wenn dir dieser Baublog gefallen hat, würde ich mich riesig über eine Bewertung und einen positiven Kommentar auf iTunes freuen.
    BESTE GRÜSSE
    Marco

    Erstellt am: 11.05.2022

    Zuletzt bearbeitet am: 16.05.2025

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