Mehr Reichweite, Sichtbarkeit und Glaubwürdigkeit: Der Blogartikel ist ein äusserst wirkungsvolles Marketing-Tool, das zu Unrecht im Schatten der Social-Media-Plattformen etwas in Vergessenheit geraten ist. Ich liefere dir heute 10 gute Gründe, weshalb auch dein Bauunternehmen sein Expertenwissen und Know-how in einem eigenen Blog verewigen sollte.
Du erfährst ausserdem, wie du mit Blogs deinen Expertenstatus auf deinem Fachgebiet festigst und auf welche Weise du diese Texte dann optimal wiederverwerten kannst. Ich erkläre zudem, weshalb Blogbeiträge effektiver sind als bezahlte Werbung – und weshalb deine gesamte Website einen Boost davon erhält!
1: Spannende Infos für Kunden
Welche Themen bieten die Möglichkeit, deine Kunden und Interessenten mit wichtigen Informationen zu versorgen und sie gleichzeitig für deine Arbeit zu begeistern? Gut eignen sich hierfür natürlich erfolgreich abgeschlossene Projekte. Du kannst die Entstehung dokumentieren, die Herausforderungen beschreiben und eure Learnings aufzeigen. Auch kannst du auf die verschiedenen Produkte eingehen, die ihr eingesetzt habt, oder verschiedene Techniken im Detail beschreiben und mit Bildern veranschaulichen. Du merkst: Auf diese Weise kommst du sehr schnell auf zahlreiche spannende Themen!
2: Deine Zielgruppe wird angesprochen
Für jeden Blogartikel definierst du ganz genau, auf wen du den Fokus richtest. Mit der Zielgruppe ändert sich auch der Inhalt: Ein Bauherr oder Investor interessiert sich eher für Wirtschaftlichkeit und Effizienz, während sich ein Bauleiter lieber in technische Details vertiefen will. Ein Architekt wiederum möchte mehr über ästhetische Detaillösungen und Designs erfahren. Berücksichtige diese individuellen Bedürfnisse; schliesslich willst du genau diese Personen erreichen und von ihnen beim Googeln gefunden werden.
3: Idealer Content für Social Media
Du hast deinen Blogartikel verfasst und auf der Firmenwebsite veröffentlicht – damit ist das Potenzial dieses Marketing-Tools aber noch längst nicht ausgeschöpft. Um die Reichweite zu vergrössern, wird der Beitrag nun in den sozialen Medien geteilt. Du kannst ihn auf Facebook posten oder eine Instagram-Story gestalten und den Artikel darin verlinken. Falls du einen Social-Media-Manager hast, ist der bestimmt froh um diesen hochwertigen Content.
Doch auch im Newsletter sollte der Blogbeitrag Erwähnung finden. Auch spannend: Packe den Link für den Artikel in deine E-Mail-Signatur. Wenn du dann etwa eine Offerte verschickst, sehen die potenziellen Kundinnen und Kunden gleich ein Beispiel deiner Fachkompetenz.
4: Punkte mit dem Blog auf LinkedIn
LinkedIn ist ein äusserst mächtiges Mittel, wenn es darum geht, mehr Reichweite zu generieren. Darüber haben wir unter anderem im Baublog mit dem Titel «So funktioniert LinkedIn für Bauunternehmen» bereits ausführlich berichtet.
Du hast die Option, wie auf Facebook einfach den Link zu teilen. Du kannst den kompletten Blogbeitrag (vielleicht in leicht abgeänderter Form) aber auch auf LinkedIn mit der Funktion «Artikel erstellen» veröffentlichen. Mit dieser Option hast du in der Regel sogar noch eine grössere Reichweite.
5: Ultimativer Boost für deine Website
Ein Blogartikel steigert die Verweildauer auf deiner Website enorm. Bleiben die Leute länger auf deiner Seite, belohnen dies die Suchmaschinen mit einem besseren Ranking. Das bedeutet, dass du bei der Suche nach den entscheidenden Schlüsselwörtern weiter oben angezeigt wirst. Ein wichtiger Fakt, den man nicht vernachlässigen sollte. Denn du willst ja genau dort sichtbar sein, wo deine Kunden nach Lösungen suchen.
6: Authentische Werbung
Ich persönlich überspringe bezahlte Anzeigen immer. Gleichzeitig wird diese Art von Werbung im Internet immer teurer! Es gibt nämlich immer mehr Mitbewerber, die bestimmte Keywords für sich beanspruchen wollen. Wenn du da mithalten willst, musst du immer tiefer in die Tasche greifen. Blogartikel zu veröffentlichen kostet hingegen dein Werbebudget nichts – zugleich ist die damit organisch gewonnene Reichweite viel, viel wertvoller!
7: Noch mehr Reichweite dank Backlinks
Verlinke deine Blogartikel intern miteinander. Backlinks sind wichtig für das Suchmaschinenranking, da sie die Relevanz einer Website signalisieren und somit deren Sichtbarkeit und Position in den Suchergebnissen verbessern können. Durch die internen Verweise erhöhst du im Optimalfall zusätzlich die Verweildauer. Aber auch externe Links zu Produkten in Onlineshops oder zu Partnerfirmen haben positive Auswirkungen. Super ist natürlich auch der umgekehrte Fall: Andere Webseiten verlinken deine Blogartikel.
8: Mehr Glaubwürdigkeit
Je mehr Blogartikel mit hochwertigen Informationen du publizierst, desto mehr festigst du den Expertenstatus deiner Firma. Dies führt zu einer öffentlich wahrgenommenen Professionalität, die das Vertrauen in eure Produkte oder Dienstleistungen stärkt.
9: Speichert euer Wissen für die Ewigkeit
Auch die Mitarbeitenden können Blogartikel verfassen und somit ihr Know-how verewigen. Wenn bei 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern jeder und jede nur einen einzigen Beitrag pro Jahr schreibt, wären das schon fast zwei Beiträge pro Monat. Da hast du ziemlich schnell eine ganz schöne Ladung geballtes Fachwissen!
10: Die richtigen Keywords für organische Reichweite
Damit deine Seite auch wirklich gefunden wird, müssen die Keywords natürlich richtig gewählt sein. Dafür musst du dich in die Köpfe deiner Kundschaft versetzen: Mit welchen Suchwörtern durchstöbern sie das Netz? Dabei gilt es auch zu entscheiden, ob du lieber ein sehr spezifisches Keyword wählst oder ein allgemeines. Nach «hinterlüftete Aussenfassade» suchen weniger Leute, dafür würden dich diejenigen, die danach suchen, schnell finden. Suchanfragen mit «Fassade» sind viel häufiger – aber deine Konkurrenz wäre entsprechend grösser.
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