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Der Akku als Gehirn: Datenbasierte Services steigern Effizienz

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Inhaltsverzeichnis

Ein revolutionäres Akku-System liefert den Bauunternehmen die richtigen Informationen für ein vereinfachtes Geräte-Management. Das ist nicht bloss irgendeine technische Spielerei: Datenbasierte Services steigern die Effizienz beim Bauen enorm und reduzieren damit Kosten. Wie man mit intelligenten Werkzeugen arbeitet und welche Vorteile sie noch bringen, erfährst du jetzt im Baublog. Wir sprechen auch darüber, welche Daten der Akku speichert, wo du diese Daten einsehen kannst und wie viel Geld man damit effektiv spart.

Unser Gast ist Christoph Stich, Solution Consultant bei der Hilti Schweiz AG. In dieser Funktion unterstützt Christoph Verkaufsberater und Verkaufsleiter beim Hoch- und Tiefbau unter anderem im Bereich des Fleetmanagements.

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Was sind datenbasierte Services?

Bauunternehmen kämpfen oft mit einem hohen Verwaltungsaufwand. Gleichzeitig fehlt ihnen ein klarer Überblick über ihre Ressourcen und Geräte. Das kostet viel Zeit und verringert die Produktivität.

Datenbasierte Services bieten den Firmen Daten zur Auslastung, zu den Standorten und zum Akkuzustand. Diese Übermittlung von Nutzungsdaten verhindert das teure Horrorszenario eines Ausfalls und im schlimmsten Fall eines Stillstands der Baustelle.

Die Übermittlung läuft automatisiert ab; man kann vom Unternehmer ja nicht erwarten, dass er täglich alle Akkus überprüft. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass sich ausschliesslich maximal leistungsfähige Akkus im Gerätepark befinden.

Individuelle Bedarfsanalyse

Datenbasierte Services sind Teil der Digitalisierung der Baubranche – und für Hilti ein Alleinstellungsmerkmal: Keine andere Firma auf dem Markt kann das in dieser Form anbieten.

Bei einer ersten Bedarfsanalyse fragt Hilti zunächst nach den aktuell grössten Herausforderungen des Kunden. Dies könnte etwa der Fachkräftemangel, die Produktivität, die Digitalisierung oder auch die Arbeitssicherheit sein. Es geht darum, herauszufinden, wie der Kunde arbeitet und worauf er seinen Fokus legt. Anhand dieser Befragung stellt sich dann auch heraus, welche datenbasierten Services benötigt werden.

Nach der Bedarfsanalyse werden verschiedene Tests und Demonstrationen durchgeführt, die – falls gewünscht – auch direkt auf der Baustelle stattfinden können.

So arbeitest du mit den Daten

Doch wie funktioniert nun dieses Arbeiten mit smarten Werkzeugen, die ein Gehirn als Akku haben? Der Akku speichert die Daten des Gerätes und überträgt sie beim Aufladen direkt auf das mit einer SIM-Karte ausgestattete Ladegerät.

Von dort werden die Daten automatisch an die Cloud geschickt und der zuständige Mitarbeiter (zum Beispiel der Magaziner) kann sie auf dem PC mit seinem ON!Track-System direkt einsehen. In der Webversion ist ersichtlich, wo die Geräte sind, wie es den Akkus geht und wie stark die Geräte gerade ausgelastet sind. Aber auch jeder Monteur und jeder Polier kann mit dem Smartphone genau sehen, wie der Gerätepark momentan ausschaut.

Zum Thema Datenschutz: Hilti sieht deine Gerätedaten nicht. Und wenn ein Mitarbeiter mit dem Auto rumfährt, kann man ihn nicht auf der Karte live verfolgen. Den Standort sieht man nämlich nur, wenn der Akku eingesteckt ist.

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Akku-Ersatz: So bequem, wie es nur geht

Ist ein Akku nicht mehr sicher oder ist er nicht mehr leistungsfähig genug, geht automatisch eine Meldung an den Kunden von Hilti raus. Die Art dieser Benachrichtigung (beispielsweise eine E-Mail oder eine Nachricht in der App) kann man selber wählen. Dann lässt man den Akku ganz einfach tauschen.

Das neue Exemplar kommt zwei Tage später an – 100% einsatzbereit. Im System gibt’s nichts zu tun: Hilti hat bereits selber die Seriennummer ersetzt, damit die Liste aktuell bleibt.

Effizienzsteigerung in Zahlen

Welche Erfahrungswerte gibt es nun für die konkrete Effizienzsteigerung auf der Baustelle? Jeder Mitarbeiter nutzt die Geräte im Schnitt anderthalb Stunden pro Tag. Durch defekte oder zu schwache Akkus gehen rund 10 Prozent Effizienz verloren. Dieser Verlust besteht einerseits im Zeitverlust durch häufiges Aufladen, andererseits spielt aber auch effektiv die schwächere Leistung beim Arbeiten eine grosse Rolle.

Wenn wir nun von zwölf Geräten und acht Mitarbeitern sowie einem Stundenlohn von 80 Franken und 220 Arbeitstagen ausgehen, landen wir bei einem Betrag von über 21'000 Franken Verlust. Diesen Betrag könnte man also durch effiziente Akkus einsparen.

Mehr Infos & Kontaktmöglichkeiten

Mehr Informationen zum Thema datenbasierte Services von Hilti findest du unter diesem Link. Auf der Website von Hilti gibt es detaillierte Informationen zu den Produkten. Während der Geschäftszeiten steht dir dort zudem ein Live-Chat zur Verfügung. Bei Fragen kannst du den Kundenservice unter der Telefonnummer 0844 84 84 85 kontaktieren.

Der datenspeichernde Akku ist das Herzstück der innovativen Akkuplattform NURON. Wie NURON gerade die Welt der Baugeräte revolutioniert, erfährst du in diesem Baublog.

Beste Grüsse
Marco

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